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·4 December 2024
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Der Trainer des VfB Stuttgart träumt vom vierten Pokalsieg, doch seine Mannschaft ächzt unter der Belastung.
Mit dem Pflichtsieg über das Zweitliga-Schlusslicht wollte sich Sebastian Hoeneß gar nicht lange aufhalten. „Wir können es schnell machen“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart, lobte seine bessere B-Elf für den souveränen Viertelfinal-Einzug im DFB-Pokal – und erlaubte ihr sowie sich selbst, zu träumen.
„Jetzt sind es noch zwei Spiele, um ins Finale zu kommen“, rechnete der Trainer des VfB Stuttgart nach dem 3:0 (2:0) bei Jahn Regensburg vor und ergänzte erfreut: „Drei, um einen Titel zu holen – da sind wir jetzt ein Stück näher dran, alles wird greifbarer.“
Auch der vierte Pokalsieg für den VfB nach 1954, 1958 und 1997? Hoeneß machte noch nie einen Hehl daraus, wie gerne er das große Finale in Berlin einmal an der Seitenlinie erleben würde, aber klar: Es geht Schritt für Schritt. Erstmal „in Ruhe anschauen, was die anderen Teams machen“. Und dann? „Es war ein großes Ziel von uns, in diesem Wettbewerb zu überwintern und eine gute Rolle zu spielen, da sind wir auf dem besten Weg.“
Allerdings ächzt seine Mannschaft unter der Dreifachbelastung. „Ich bin sehr froh, muss ich sagen“, sagte Ersatz-Kapitän Angelo Stiller über die nahende Winterpause, bis zu der die Schwaben noch vier Pflichtspiele zu absolvieren haben. „Die Belastung ist schon was anderes, auch die ganzen Reisen, das ist mental belastend“, meinte Stiller bei Sky: „Wir sind froh, wenn die besinnlicheren Tage kommen.“
Gut für Hoeneß, dass auch der „zweite Anzug“ sitzt, auch wenn er selbst diesen Ausdruck ablehnte. „Wir haben gewechselt, weil wir die Belastung steuern und Frische auf den Platz bringen wollten“, sagte er über seine Rochaden in Regensburg und lobte sein Team noch einmal: „Es ist nie etwas aufgekommen, das ist nicht selbstverständlich, auch wenn es ein Zweitligist ist, der ganz unten steht.“