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·10 September 2025

HSV-Ikone über Vuskovic: „Erinnert mich an Josko Gvardiol“

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Luka Vuskovic gilt als das größte Innenverteidiger-Talent Kroatiens. Landsmann und HSV-Legende Mladen Petric bemüht sogar einen prominenten Vergleich.

Feiert Luka Vuskovic am Samstag sein HSV-Debüt? Gegen den FC Bayern (18.30 Uhr, Sky) könnte der Last-Minute-Zugang erstmals für die Rothosen auf dem Platz stehen. Aktuell befindet er sich in den Reihen der kroatischen U21-Nationalmannschaft, mit der er am Dienstagabend auf die Türkei traf. Einen Tag später geht es dann zurück nach Hamburg. Vuskovic bleiben also nur wenige Trainingseinheiten, um sich für einen Startelf-Einsatz zu empfehlen.


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Ärgerlich: Für einen möglichen Einstand gibt es ohnehin kaum eine größere Herausforderung. Sein Gegenspieler in der Allianz Arena dürfte ausgerechnet Harry Kane sein, der in 65 Bundesliga-Spielen seit 2023 ebenso viele Tore für die Bayern erzielt hat.

Dem 18-Jährigen bietet sich also umgehend die Chance, ganz Fußball-Deutschland von seinem Talent zu überzeugen. Die Anlagen sind zweifelsfrei vorhanden, erst im Juni absolvierte er sein erstes A-Länderspiel für Kroatien. Beim HSV hofft man daher, dass Vuskovic trotz seines jungen Alters schnell zur tragenden Säule in der Innenverteidigung wird und einen gewichtigen Anteil zum Klassenerhalt beitragen kann.

Petric zieht prominenten Vuskovic-Vergleich

Ex-HSV-Star Mladen Petric, der von 2008 bis 2012 in Hamburg spielte, zeigt sich beeindruckt vom Neuzugang. „Luka ist eine ziemlich heiße Nummer, eines der Top-Talente in Kroatien“, wird der frühere Publikumsliebling von Bild zitiert. „Er erinnert mich an den jungen Josko Gvardiol, der mittlerweile bei ManCity spielt. Vuskovic könnte der nächste Superstar in unserem Land werden.“

Zeitgleich warnt Petric aber auch vor zu hohen Erwartungen: „Ich bin gespannt, wie schnell sich Luka als Abwehrchef beim HSV einspielt und die Mannschaft von hinten anführt. Das könnte schon eine Weile dauern. Er ist in jedem Fall ein Gewinn für mein Ex-Team. Ich drücke ihm und der Mannschaft die Daumen.“

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