„Ich habe ehrlicherweise nicht die gleiche Wahrnehmung gehabt“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Union Berlin | OneFootball

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·20 December 2025

„Ich habe ehrlicherweise nicht die gleiche Wahrnehmung gehabt“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Union Berlin

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Simon Bartsch

20 Dezember, 2025

Erneut kassierte der FC in der Nachspielzeit den Gegentreffer und verlor gegen die Hauptstädter 0:1. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Lukas Kwasniok und Thomas Kessler: Die Stimmen zum Duell des 1. FC Köln gegen Union Berlin.

Mit sechs Spielen ohne Sieg verabschiedet sich der FC in die Winterpause. Zum Duell gegen die Mannschaft von Steffen Baumgart gab es enttäuschte Äußerungen: Die Stimmen zum Duell des 1. FC Köln gegen Union Berlin.

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Thomas Kessler beim Duell des 1. FC Köln gegen Union Berlin

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Ich glaube, es gab gefühlt kein Spiel, was so sehr nach einem 0:0 aussah. Ich glaube, dass keine Mannschaft irgendwie die Oberhand hatte, irgendwie Großchancen hatte.Das Spiel war auf zweite Bälle und auf Standards ausgelegt. Es wurde alles soweit sehr gut verteidigt und umso ärgerlicher ist es dann natürlich am Ende, dass wir mit einer Niederlage nach Hause fahren.Zur Roten Karte: Ich habe es mir jetzt angeschaut. Ich dachte, er kriegt vielleicht den Körper noch dahinter geschoben.Ich glaube, dass er wenn er eine Sekunde früher schaltet und dann in die Bewegung schon mitgeht, natürlich eine bessere Ausgangslage hat. So an sich ist es natürlich ärgerlich und bitter, dass er da dann als letzter Mann dann irgendwie den Ball an die Hand kriegt.Ich glaube, dass gerade wir als Mannschaft alles an den Tag legen und versuchen alles umzusetzen, was uns irgendwie mit an die Hand gegeben wird. Ich kann meiner Mannschaft keinen Willen absprechen. Wir versuchen jedes Mal, am Anschlag zu sein. Es ist klar, dass nicht immer alles gelingt. Natürlich hätten wir gerne ein paar Punkte mehr auf dem Konto, da brauchen wir nicht drum herum reden.Die Fans sehen auch, dass wir Spiele machen, die gut sind, die auch ein Stück weit besser sind, dass wir da keine Punkte mitgenommen haben, gerade gegen größere Mannschaften auch, aber auch, dass wir mehr oder mehr direkte Duelle dann nicht auf unsere Seite gezogen haben. Das ist natürlich schade. Aber wir bleiben dran, wir wollen hart arbeiten, schauen, dass wir im Trainingslager wieder alles auf unsere Seite holen, uns das hart erarbeiten, schauen, dass wir die Spiele danach einfach wieder so angehen, dass wir jedes Spiel gewinnen.Ich glaube, man sieht, dass wir uns trotzdem in jeden Zweikampf gehauen haben. Ich finde, dass man trotzdem gesehen hat, dass wir versucht haben, nach vorne zu spielen. Wir haben versucht, mutig zu spielen und dann kommt es trotzdem auch viel auf den Gegner an. Wenn der Gegner kommt und will nicht, dann ist es natürlich irgendwann schwierig und deswegen finde ich, brauchen wir nicht unserer Mannschaft Emotionalität oder Leidenschaft oder ähnliches abzusprechen, weil das nicht stimmt.Ich glaube eine Pause ist immer so, dass man sagt, man kann sich noch mal resetten, man kann noch mal auf gewisse Dinge eingehen.Natürlich tut uns so ein Trainingslager dann in der Phase vielleicht auch gut.Marvin Schwäbe

Zum Gegentreffer: Es war eigentlich kein guter Eckball. Wir klären den Ball, aber nicht zur Seite, sondern genau in die Mitte. Er trifft ja nicht mal richtig oder lässt ihn einfach ein bisschen abrutschen. Aber da stehen zwei Mann von uns, das muss nach außen geklärt werden. Am besten zum Einwurf oder auf die Tribüne und dann nehmen wir hier einen Punkt mit.Zum Platzverweis: Natürlich tut es weh, weil es glaube ich die 80. Minute war. Wenn der dann alleine aufs Tor läuft, ist es natürlich eine Rote Karte. Ich weiß nicht, wie viele Mann von uns da noch eingreifen können oder wie die Aktion weitergelaufen wäre. Wenn ich es jetzt so sehe auf dem Bild, dann geht er klar zur Hand und wenn der Schiri sagt, der geht danach allein aufs Tor, dann ist es eine Rote Karte. Das tut weh, weil ich finde, die Leistung war nicht schlecht, sondern wir haben zuhause wirklich ein gutes Spiel gemacht.Zur aktuellen Phase: Das ist die Phase „Willkommen in der Bundesliga“. Das sind alles Top-Mannschaften. Jeder kleine Fehler wird bestraft, man sieht das heute. Vielleicht müssen wir da mal wieder hinbekommen, dass wir in Führung gehen und da diese Energie nochmal erzwingen. So wie in der ersten Halbzeit, wo wir drei-, viermal gefährlich geworden sind. Zum Schluss wendest du auf und kassierst einen Sonntagsschuss am Samstag.Wir sind aufgestiegen, wir wissen, wo wir herkommen. Wir wissen, wie viele Punkte wir uns schon hart erarbeitet haben, was für tolle Spiele wir schon gezeigt haben. Aber trotzdem dürfen wir uns darauf nicht ausruhen, sondern müssen das klar analysieren, die Winterpause gut nutzen, gut dran arbeiten im Trainingslager, um dann in Heidenheim bereit zu sein.Dominique Heintz

Über 90 Minuten gesehen war es ein 0:0-Spiel. Ich finde, dass wir das in der ersten Halbzeit ganz ordentlich gemacht haben. Wir hatten die drei, vier Einschussmöglichkeiten ohne dass da eine Hundertprozentige dabei gewesen ist und haben dann in der zweiten Halbzeit nicht mehr den Weg zum Tor gefunden. Wir hatten eine brenzlige Eckball Situation zu überstehen. Marvin Schwäbe hat die echt sensationell gehalten. Dann wurde man leider so ein bisschen fahriger und das führte dann auch leider zu der Roten Karte, die das ganze Spiel dann auch entschieden hat. Es war ein eher missglückter Eckball, den wir nicht klar geklärt haben, das passiert leider. Fußball ist ein Fehlersport und wenn du nicht ganz so viele produzierst, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, kein Gegentor zu kassieren. Wir haben heute leider zwei zu viel gemacht und deswegen gehen wir leider als Verlierer vom Platz. Und dennoch glaube ich, dass es ganz wichtig ist, mit Anstand zu verlieren und dann aber auch allen noch frohe Weihnachten zu wünschen. Ich lade alle hier beim 1. FC Köln, im Stadion, alle Fans und Supporter dazu ein, den Weg auch im Jahr 2026 mit uns zu gehen. Auch wenn wir wissen, dass es ein harter ist. Wir sind ready, die Mannschaft ist ready.Zur späten El-Mala-Einwechslung: Wir haben unsere beste Phase in dieser Saison gehabt, als wir uns einfach fokussiert haben gegen Mannschaften so zu spielen, dass wir abarbeiten und dass wir Spieler aufs Feld bekommen, die in der Lage sind, in allererster Linie die – gut Deutsch gesagt – „Drecksarbeit“ zu verrichten und hinten raus eben noch ein paar Künstler mehr auf dem Feld zu haben, die dann die Spiele für uns entscheiden.Lukas Kwasniok

Wir sind enttäuscht, das ist keine Frage.Wir wollten kurz vor Weihnachten hier noch mal drei Punkte zu Hause lassen, um dann auch Weihnachten zu genießen.Jetzt verlierst du dieses Spiel, das ist jetzt in diesem Moment natürlich bitter.Ich glaube insgesamt, dass das einfach ein 50:50-Spiel war. Union Berlin hatte genauso wie wir kleinere Chancen. Wir hatten sicherlich auch die Möglichkeit gehabt, Tore zu erzielen, haben es dann nicht gemacht. In der zweiten Halbzeit war dann sicherlich ein Knackpunkt in dem Spiel die Rote Karte, obwohl sich das Spiel dadurch nicht groß verändert hat. Außer mit dem Unterschied, dass Union Berlin dann natürlich mehr Ballbesitz hatte als wir. Und dann bekommst du dieses Gegentor kurz vor Schluss, was natürlich dann extrem bitter ist.Zur Roten Karte: Ich habe den Schiedsrichter nach dem Spiel kurz darauf angesprochen.Er sagt zu mir, dass der Spieler blank alleine aufs Tor zuläuft. Ich habe ehrlicherweise nicht die gleiche Wahrnehmung gehabt. Die Einstellung habe ich jetzt ungefähr fünfmal gesehen, aber ich habe die von oben noch nicht gesehen, weil blank aufs Tor laufen bedeutet für mich, der ist hinten durch und läuft alleine aufs Tor zu. Der Schiedsrichter hat sich dazu entschieden.Er sagt zu mir, es ist für ihn eine hundertprozentige Torchance, wenn er den Arm nicht dazu nimmt. Was soll ich jetzt anders dazu sagen, außer dass ich ihm das ja glauben muss.Es benötigt jetzt ein bisschen paar Tage Abstand. Wir sehen uns jetzt auch ein paar Tage nicht, aber wir können ja im Hintergrund trotzdem weiter daran arbeiten, Themen nach vorne zu treiben. Wir können jetzt in Ruhe eine Analyse für das Jahr machen. Die Hinserie ist ja noch nicht vorbei, sondern wir haben noch zwei Spiele in der Hinrunde und können mal so ein Strich drunter machen und schauen, was ist uns gut gelungen, was ist uns nicht gut gelungen. Sicherlich ist mit einem positiven Jahresausklang keine Frage, dass das vom Gefühl natürlich auch schöner ist, diese Aufgaben anzunehmen. Das hätten wir aber auch genauso gemacht, wenn das Spiel heute nicht 0:1 verloren gegangen wäre. Deswegen machen wir uns unsere Gedanken, wir werden ganz ganz nüchtern und rational bewerten, was wir gut gemacht haben in den Spielen jetzt und was wir nicht so gut gemacht haben und dann werden wir an den Themen arbeiten, dass wir dann in Heidenheim wieder um die drei Punkte kämpfen können. Ich fand nicht, dass der Drive gefehlt hat, sondern ich glaube, dass jeder auf dem Platz wusste, der, der den ersten Fehler macht, verliert auch dieses Spiel und deswegen war das schon von beiden Seiten sehr kontrolliert gestaltet. Keiner wollte irgendwie den Ball verlieren, keiner wollte in die Zone reinspielen, wo du dann vielleicht auch den Umschalter bekommst und dann verlierst du deutlich den Standard.Thomas Kessler

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