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·29 October 2025
„Ich habe mir Sorgen gemacht um das Stadion“- Die Stimmen zum Pokal-Spiel des 1. FC Köln gegen Bayern München

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Simon Bartsch
29 Oktober, 2025
Verstecken musste sich die Mannschaft von Lukas Kwasniok am Mittwochabend gegen die Bayern sicherlich nicht. Dennoch verloren die Geißböcke im DFB-Pokal mit 1:4 gegen den FCB. Die Stimmen zum Pokalspiel des 1. FC Köln gegen Bayern München.

Lukas Kwasniok vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron / Getty Images)
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Zum Abseits-Tor: Scheinbar wusste der Schiedsrichter von nichts in der Hälfte. Man würde ja zumindest mal davon ausgehen, dass er sich die Szenen auch anschaut und dass er da Bescheid weiß. Es geht ja um das Spiel. Aber der Schiedsrichter wusste scheinbar in der Halbzeit noch nicht, dass es Abseits gewesen ist. Wir haben das nicht zum allzu großen Thema gemacht, weil das Fußball ist. Jetzt hätten wir einmal den VAR gebraucht, jetzt ist er nicht da. Ich muss dennoch sagen, einen, anderthalb Meter kann man schonmal sehen. Es ist Fußball. Eigentlich muss man das dann zur Seite schieben. Das 1:1 war dann natürlich schon bitter. Dann geht das Spiel noch weiter.Zu seinem Einsatz: Insgesamt war es schön. Ich genieße das natürlich auch, aber als Sportler ist auch klar: Wenn man auf dem Feld steht, dann möchte man am liebsten gewinnen. Am Ende war es mit 1:4 schon was enttäuschend, aber so ist das halt. Ich habe mich natürlich gefreut, dass ich mal wieder auf dem Platz stehen konnte. Ron-Robert Zieler
Ich glaube, dass wir auch mutig waren. Wir haben uns nicht hinten reingestellt. Wir haben auch versucht, ein bisschen Mann gegen Mann zu spielen. Es hat ganz gut geklappt, die Bayern auch immer wieder mit langen Bällen in physische Duelle zu fordern. Das haben wir ganz gut gemacht. Zu Kölns mutiger Spielweise: Uns hat es ein gutes Gefühl gegeben und bis zum 1:0 war es auch sehr gut. Zum 1:0: Bis zum 3:1 haben wir alle an die Sensation geglaubt, danach war dann schon ein wenig die Luft raus, weil Bayern einfach zu gut ist. Gekillt haben uns die schnellen zwei Tore. Zum Abseits-Tor: Das ist extrem bitter. Vor allem, weil es auch nicht knapp Abseits war. Mich ärgert noch mehr, dass ich dann in der Halbzeit mit dem Schiedsrichter spreche und er mir erzählen will, dass er es sich in der Halbzeit nicht angeguckt hat und mich ein Stück weit für doof verkaufen will. Das nervt mich. Ich habe ihm ja schon auf dem Spielfeld gesagt, dass es Abseits war und ihn dann in der Halbzeit drauf angesprochen. Ich glaube schon, dass man dann einfach dazu stehen sollte. Marius Bülter
Wir freuen uns als Team. Meine persönlichen Emotionen sind dann hinten angestellt. Wir haben das als Team heute klasse gemacht. Wir sind nach dem Rückstand zurück gekommen und dann noch in Führung gegangen nach vor der Halbzeit. Zum Mut des FC: Ich war gar nicht überrascht, weil sie bislang eine wirklich gute Saison spielen. Sie haben gute Offensivspieler, generell eine gute Mannschaft. Darauf waren wir vorbereitet, deshalb hat mich das nicht überrascht. Vielmehr war es dann die Bestätigung dafür, dass wir hier wirklich alles reinhauen müssen, um hier gewinnen zu können.Jonas Urbig
Zu seinem ersten Tor für den FC: Das war ein geiles Gefühl. Die letzten Wochen und Monate waren es nur Assists und keine Tore. Wenn man dann endlich das Tor schießt, dann ist man erleichtert. Zum Glauben, gegen die Bayern was zu holen: Der Glaube war sehr groß. Wir spielen zuhause, mit den Fans dabei. Wenn man das 1:0 schießt, dann ist der Glaube natürlich richtig groß. Das erste Tor war Abseits, das zweite macht Harry Kane überragend. Dann rennt man wieder hinter den Bayern her und dann sieht man, dass die richtig viel Qualität haben. Am Ende des Tages war es die individuelle Qualität.Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Das müssen wir am Wochenende jetzt auch wieder zeigen. Jetzt analysieren wir, was wir schon gut gemacht haben und was wir noch nicht gut gemacht haben und dann geht es am Wochenende weiter. Zum Startelf-Einsatz: Ich bin richtig froh darüber, vor allem mit meiner Verletzungsgeschichte. 90 Minuten gegen die Bayern ist kein einfaches Spiel, darauf können wir aufbauen. Zu zwei Spielen in einer Woche: Wenn der Trainer mit mir rechnet, dann bin ich da würde ich sagen. Die Kommunikation mit dem Trainer und dem medizinischen Team ist richtig gut. Ich bin da fast jeden Tag, sage, wie ich mich fühle und entscheide, ob ich extra Sachen mache. Zum Duell gegen den HSV: Das wird sehr wichtig. Es wäre schön, mal wieder ein paar Punkte einzusammeln.Ragnar Ache
Glückwunsch an die Bayern zu einem – über 90 Minuten gesehen – absolut verdienten Sieg. Wir haben es geschafft, den FC Bayern 30 Minuten vor eine Challenge zu stellen. Wir sind dann 1:0 in Führung gegangen und haben sie in viel Luft-Zweikampf-Duelle verwickelt. Wir haben dann Mann-gegen-Mann versucht, sie von unserem Tor wegzuhalten. 30 Minuten ist das ganz ordentlich gelungen. Dann kommt das 1:1, das 1:2 innerhalb von 3-4 Minuten und dann wird es schwer. Es hat uns ein wenig leid getan für die Stimmung im Stadion, weil die in den Minuten um das 1:0 natürlich unglaublich war. Ich habe mir Sorgen gemacht um das Stadion, dass das auseinander fällt. So gehen alle irgendwie zufrieden nach Hause. 1:4 hört sich hart an, aber wir sind nicht die ersten, die am Ende den hintern versohlt bekommen von den Bayern, weil sie einfach gut sind. Lukas Kwasniok









































