„Ich kann nachvollziehen, dass du dann was änderst“ – Jonas Hector über das Struber-Aus | OneFootball

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·7 May 2025

„Ich kann nachvollziehen, dass du dann was änderst“ – Jonas Hector über das Struber-Aus

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„Ich kann nachvollziehen, dass du dann was änderst“ – Jonas Hector über das Struber-Aus

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Redaktion

07. Mai 2025

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector zur aktuellen Situation des FC. Unter anderem spricht der Ex-Kölner über seine Sicht auf Personalentscheidungen des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zum Struber-Aus.

Drei Spiele in Folge hat der FC nun nicht mehr gewonnen, aber „zum Glück gewinnen die anderen ja auch nicht“ resümiert der Ex-Kölner. 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zum Struber-Aus

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Jonas Hector bei einem Spiel des 1. FC Köln

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Eine kuriose Situation wird Friedhelm Funkel und Jonas Hector immer verbinden. Bei seiner letzten Amtszeit stellte der Coach den damaligen Defensivspezialisten im Spiel gegen Leipzig kurzerhand im Sturm auf. „Ich hatte ja keinen anderen“, sagte der Trainer am Mittwoch und erklärte, dass der eigentliche Stürmer Sebastian Andersson verletzt war und Hector im Training immer die meisten Tore erzielt habe. Und das tat der damalige Kapitän auch gegen den Favoriten – und das gleich doppelt. Hector avancierte zum Matchwinner, der FC sammelte ganz wichtige Punkte und Friedhelm Funkel heimste die nächsten Beliebtheits-Zähler ein. Eine ähnliche Überraschung sei nun nicht nötig. Schließlich verfüge der Coach ja dieses Mal über Stürmer.

„Das traue ich ihm zu“

Hector glaubt indes, dass die Kölner Verantwortlichen mit dem Coach die richtige Wahl getroffen haben. „Friedhelm ist jemand, der redet viel mit den Spielern. Er versucht, jeden abzuholen und in den zwei Wochen eine Stimmung reinzubringen, bei der man merkt: ‚Alles klar, Jungs, ihr habt das eh drauf – dann zeigt es einfach mal.‘ Das traue ich ihm zu“, sagt Hector in seinem Podcast „schlag und fertig“. „Die Wahl in dieser Situation ist absolut nachvollziehbar“, sagt Hector, der im übrigen auch Verständnis für die Entlassung von Gerhard Struber aufbringen kann. „Den Trainerwechsel verstehe ich insofern, weil man merkt, dass die Mannschaft gar kein Selbstvertrauen hatte“, so Hector. „Wenn man nur auf die Aufstellung guckt, ist jeder Spieler des 1. FC Köln besser als einer von Jahn Regensburg gewesen.“

Und doch war auf dem Feld davon nicht viel zu sehen. Köln war zwar dominant, aber eben nicht zwingend genug. Im letzten Drittel fehlte es einmal mehr. „Jeder hatte die Erwartungshaltung, dass man Regensburg weghaut. Du hast schon in der ersten Halbzeit gemerkt, dass die Fans unruhig werden, weil die Zuschauer unzufrieden waren“, sagt der ehemalige Nationalspieler, der das Spiel im Stadion verfolgte. „Daran kann man festmachen, wie die Leute, die im Endeffekt entscheiden, das Spiel am Samstag aufgenommen und dann auch umgesetzt haben.“ Und weiter: „Dass es eine Mannschaft nicht hinbekommt, vor 50.000 euphorisierten Fans den Schritt Richtung Aufstieg zu machen, wo du gemerkt hast, jeder hat Bock. Da kann ich kann schon nachvollziehen, dass du da was änderst.“ Das taten die FC-Bosse bekanntlich. Gerhard Struber ist nicht mehr länger Trainer.

„Da geht das Überlegen los“

Und auch Christian Keller musste den Verein verlassen. „Das war ein Paukenschlag. Ich habe es so nicht unbedingt erwartet“, sagte Hector. „Du hast halt noch zwei Spiele. In Nürnberg mit wenig Selbstvertrauen und dann gegen Kaiserslautern. Und du hast oben auch nicht das beste Torverhältnis. Da ist kein Puffer dabei. Elversberg hat das beste Torverhältnis. Da geht das Überlegen schon los. Dass Christian Keller mitgehen muss, hat mich das schon überrascht.“


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