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·25 December 2025
Interne Spannungen? Zwischen Dembele und PSG kriselt es offenbar

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·25 December 2025

Im Sommer feierten Paris Saint-Germain und Ousmane Dembele den Titel in der Champions League. Mittlerweile kriselt es jedoch.
Denn der Superstar kommt in der laufenden Saison einfach nicht in Fahrt. Immer wieder bremsen den früheren Dortmunder Verletzungen aus, erst achtmal kam er in der Ligue 1 zum Einsatz (zwei Tore). Zuletzt musste der Weltfußballer immer wieder auf der Bank Platz nehmen, was ihm laut Canal Plus so gar nicht passte.
Demnach glaubt Dembele nicht, dass er durch Kurzeinsätze langsam an seine Top-Form herangeführt werden muss und fühlt sich längst bereit, wieder von Beginn an auf dem Rasen zu stehen. Ein Balanceakt für den Trainerstab um Luis Enrique, der den Torjäger offenbar noch nicht wieder für voll belastungsfähig hält.
Auch aus Vereinssicht verläuft die aktuelle Spielzeit bisher enttäuschend. In der französischen Liga ist der Serienmeister nur Zweiter hinter dem RC Lens, hat mit einem Punkt Rückstand aber noch alle Chancen, den Titel erneut zu verteidigen. In der Königsklasse ist man dagegen voll im Soll und steht hinter Arsenal und Bayern auf dem dritten Rang.
Obwohl die aktuelle Posse die Stimmung trübt, blicken sowohl PSG als auch Dembele auf ein historisches Jahr zurück. Erstmals in der Vereinsgeschichte gewann der Hauptstadtklub das Triple und brillierte in der zweiten Saisonhälfte 2024/2025. Im Finale um den Henkelpott wies man Inter mit 5:0 in die Schranken, auch bei der anschließenden Klub-WM marschierte man bis ins Endspiel, wo man sich schließlich Chelsea geschlagen geben musste.

Foto: Getty Images
Dembele, der unter Luis Enrique nach dem Abgang von Kylian Mbappe zum Mittelstürmer umfunktioniert wurde, war dabei in einem funktionierenden Kollektiv der X-Faktor. 34 Tore und 15 Vorlagen steuerte er zum Triple bei und überzeugte auch gegen den Ball – eine Qualität, die den Franzosen zuvor in seiner Karriere nicht ausgezeichnet hatte. Den Lohn erhielt das ewige Supertalent schließlich im September, als ihm in Paris der Ballon d’Or verliehen wurde.









































