Joan Laporta klärt auf: So plant Barça auf dem Wintertransfermarkt | OneFootball

Die Saison verlief für Barça bisher nicht ohne personelle Rückschläge. Ein Zeichen, dass am Kader Korrekturen vorgenommen werden müssen? Joan Laporta sieht das nicht so.

Joan Laporta hat während der jüngsten Generalversammlung bekanntgegeben, dass der FC Barcelona keine Neuzugänge auf dem Wintertransfermarkt tätigen wird. Obwohl die Blaugrana durchaus nicht nur Löcher in der Kaderdecke haben, sondern zudem von Langzeitverletzungen wie der von Gavi nicht verschont bleiben.

In den vergangenen Wochen gab es zudem Gerüchte, dass Barça einen neuen Rechtsverteidiger an Bord holen könnte, um Jules Kounde auch mal eine Verschnaufpause verschreiben zu können. Laut Präsident Laporta und der sportlichen Führung scheint das nicht nötig.

Neuzugänge sind für die kommende Transferphase also tabu, Abgänge könnten unterdessen aber schon realisiert werden. Marc-Andre ter Stegen will Barça angeblich im Winter verlassen, um bei einem anderen Klub regelmäßig Spielzeit zu bekommen und sich mit Blick auf die WM 2026 seinen Stammplatz bei der deutschen Nationalmannschaft zurückzuholen.

Statt Neuzugänge: Barça verlängert lieber mit Stammspielern

Die Vereinsführung führt an, dass der eigentliche Triumph nicht in der Verpflichtung neuer Spieler liegt, sondern darin, den Kern der Mannschaft gesichert zu haben. Vertragsverlängerungen wie die von Lamine Yamal, Ronald Araujo und kürzlich Frenkie de Jong werden als echte interne Verstärkungen angesehen.

Laportas Fahrplan basiert auf Sparmaßnahmen, Vertrauen und Kontinuität. Da im Januar keine Neuverpflichtungen getätigt werden, wird sich der Verein darauf konzentrieren, seine Struktur zu festigen und sein finanzielles Gleichgewicht wiederherzustellen.