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Simon Bartsch
06. Januar 2025
Die Eingewöhnung scheint dem Rechtsverteidiger und Neuzugang der Geißböcke nicht schwer zu fallen. Der 24-Jährige fühlt sich bei den Kölner Kollegen gut aufgenommen und hat große Ziele. Auch bei den Fans kommt der Zugang aus Salzburg gut an. Jusuf Gazibegovic kann beim 1. FC Köln Publikumsliebling werden.
Jusuf Gazibegovic (Foto: Stuart Franklin / Getty Images)
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Vier Tage ist Jusuf Gazibegovic erst für den 1. FC Köln (aktiv) tätig und schon bewegt sich der Außenverteidiger mit erstaunlichem Tempo Richtung Publikumsliebling – zumindest ist so der Eindruck, wenn man die Kommentare in den Sozialen Medien auf den Kölner Fanseiten durchgeht. Gazibegovic scheint in den wenigen Tagen seit seiner Ankunft schon den Anschluss an die Mannschaft gefunden zu haben. „Ich bin sehr gut reingekommen, die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Es ist aber auch nicht schwer, sich hier wohlzufühlen, weil die Jungs alle sehr cool sind“, sagt der Akteur. Die Aufnahme verlief wohl auch einfach, weil mit Gerhard Struber und Denis Huseinbasic gleich zwei alte Bekannte des 24-Jährigen den Geißbock auf der Brust oder zumindest auf der Kappe tragen. Struber war einst der Trainer des Rechtsverteidigers, Huseinbasic spielt aktuell mit dem Abwehrspieler in der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina.
Nun steht der Abwehrspieler mit dem FC auf dem Platz und die ersten Eindrücke sind vielversprechend. „Ich bin direkt da gewesen, es fühlt sich richtig gut an, hier zu sein. Der Fußball unterscheidet sich nicht allzu sehr von dem, was wir in Graz gespielt haben“, sagt Gazibegovic. „Sehr intensiv, Pressing, es ist nichts Neues für mich. Jetzt gilt es, die Jungs auch im Spiel möglichst gut kennenzulernen und in die Abläufe zu kommen.“ Nun wolle er sich schnell reinfinden und erwarten, dass es endlich losgehe, das könne er ebenfalls nicht mehr. Noch knapp zwei Wochen muss sich der Spieler allerdings gedulden – zumindest bis zum ersten Pflichtspiel. Immerhin sind für die letzten Tage im Trainingslager Testspiele eingeplant. Gazibegovic wird sich zum ersten Mal im FC-Trikot zeigen.
Dass in den Abwehrspieler bereits große Erwartungen gesteckt werden, bevor „Gazi“ überhaupt den ersten Ball im Trikot der Kölner berührt hat, kommt aber auch nicht wirklich überraschend. Denn nach den Eindrücken, die der Außenverteidiger bei seinem Ex-Verein Sturm Graz hinterlassen hat, ist Gazibegovic auf jeden Fall eine Verstärkung für den FC. Der 24-Jährige war in Graz trotz seiner noch jungen Jahre Stammspieler, Leistungsträger und eben auch Publikumsliebling. Mehr als 200 Pflichtspiel-Einsätze, darunter auch einige internationale, sprechen eine deutliche Sprache. Zudem ist der Abwehrspieler auch in der Nationalmannschaft unumstrittener Stammspieler. Und die Chancen stehen gut, dass er genau das auch unter Struber wird. „Ich bin ein Typ, der nicht aufgibt, ein Kämpfer ist. Der Coach hat das immer gesehen. Ich habe mich in der Akademie durchgeboxt – und er hat mich dafür mit der Chance belohnt, Profi zu werden“, erinnert sich der Neu-Kölner.
Zumal Gazibegovic auch mit der Empfehlung eines Champions-League-Teilnehmers zum FC kommt und das als Akteur, dessen Marktwert das Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro schätzt. Insofern hat der Wechsel zu den Geißböcken auch ein wenig überrascht. „Natürlich schaut man sich an, wo man hinkommt. Meine Entscheidung, hierher zu kommen, ist aber sehr schnell gereift. Ich hatte direkt ein gutes Gefühl“, sagt der Abwehrspieler. „Das war damals, als ich nach Graz gegangen bin, genauso. Da habe ich über mein Bauchgefühl entschieden – und das war jetzt auch wieder der Fall.“ Den FC empfinde er ohnehin nicht als Zweitliga-Verein. „Für mich und meine Denkweise war das der richtige Schritt – und das gilt es jetzt, unter Beweis zu stellen“, sagt Gazibegovic.
Noch wird sich der Abwehrspieler, aber auch die Fans gedulden müssen. In knapp zwei Wochen steht das erste Pflichtspiel gegen den Hamburger SV an.
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