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·20 March 2025

Kaderplanung: Einige Leihspieler drängen sich schon auf – bei Struber bleibt Sekpsis

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Kaderplanung: Einige Leihspieler drängen sich schon auf – bei Struber bleibt Sekpsis

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Simon Bartsch

20. März 2025

Vier Spieler hat der FC im Winter verliehen, die gleiche Anzahl im vergangenen Sommer. Und einige der Akteure nutzen ihre Spielpraxis und empfehlen sich für mehr. Aber auch beim FC? Das sagt Gerhard Struber zu den Leihspielern des 1. FC Köln.

Ob Elias Bakatukanda, Rasmus Carstensen oder Said El Mala. Einige der FC-Leihspieler punkten bei ihren Mannschaften in der aktuellen Saison. Das bleibt auch FC-Trainer Gerhard Struber nicht verborgen. Und auf den ein oder anderen hat er wohl schon ein Auge geworfen. Das sagt Gerhard Struber zu den Leihspielern des 1. FC Köln.

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Elias Bakatukanda und Rasmus Carstensen vom 1. FC Köln.

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So wirklich glücklich verlief der Wechsel nun nicht. Als Rasmus Carstensen im Sommer 2023 zu den Geißböcken wechselte, war die Skepsis zumindest bei den Fans groß. Die Statistiken, die der Däne bei seinem letzten Verein, dem KRC Genk, vorzuweisen hatten, sprachen jedenfalls nicht für den Beginn einer ganz großen Karriere. Vier Mal lief der Rechtsverteidiger für den belgischen Erstligisten auf. Zur Wahrheit gehört auch, dass Carstensen nach Belgien geholt wurde, als sich der Abschied des Stamm-Verteidigers ankündigte, dieser letztlich aber doch in Genk blieb. Doch die Zweifel waren dennoch groß – und offenbar nicht nur bei den Fans. In einem WDR-Podcast verriet Christian Keller, dass er sich bei Carstensen auf sein Bauchgefühl verlassen habe und nicht alle Kaderplaner überzeugt gewesen seien.

„Da rinnt schon noch ein bisschen Wasser den Rhein runter“

Unter Steffen Baumgart schein das Bauchgefühl ein Gutes gewesen zu sein. Zumindest erhielt der Rechtsverteidiger immer wieder die Chance, sich zu beweisen und auch den Vorzug vor Benno Schmitz. Das änderte sich mit der Verpflichtung von Timo Schultz und der Idee, Jan Thielmann wäre ein geeigneter Rechtsverteidiger. Carstensen wurde immer seltener berücksichtigt, seine Leihe im vergangenen Winter der folgerichtige Schritt. Carstensen spielt nun in der polnischen Ekstraklase für Lech Posen und das besonders erfolgreich. Der 24-Jährige ist Stammspieler, erzielte bereits zwei Tore und hat großen Anteil daran, dass der Club aus West-Polen ein gehöriges Wörtchen im Titelrennen mit spricht. Und angesichts der aktuellen personellen Situation auf der Rechtsverteidiger-Position drängt sich der Verdacht auf, dass sich Carstensen für andere Aufgaben beim FC wieder in den Vordergrund spielen will.

Doch scheint eine Rückkehr zum FC im kommenden Sommer wirklich realistisch? Der FC hat Carstensen verliehen, um dem Dänen Spielpraxis zu ermöglichen. Diese bekommt Carstensen. Nur hat sich der Däne beim FC in der Bundesliga wahrlich nicht durchgesetzt. Mit Jusuf Gazibegovic haben die Kölner einen trotz seiner 24 Jahre erfahrenen Rechtsverteidiger unter Vertrag genommen. Sollten die Geißböcke aufsteigen, wäre wohl ein weiterer Neuzugang die wahrscheinliche Variante. Und so hören sich auch die Worte von Gerhard Struber nicht so richtig optimistisch an: „Er macht richtig wichtige Schritte“, sagte der Trainer. „Da ist vieles offen. Ob der FC für ihn noch die richtige Plattform ist, ich glaube, da rinnt schon noch ein bisschen Wasser den Rhein runter. Da müssen wir einfach abwarten und auch schauen, wie wir uns entwickeln.“

„Positive Signale“ aus Linz

Euphorie klingt jedenfalls anders. Ganz anders scheint die Situation bei einem anderen Leihspieler, der gerade ebenfalls aufblüht. Elias Bakatukanda ist bei Blau-Weiß Linz mittlerweile ebenfalls ein wichtiger Faktor, hat wohl auch seinen Anteil am sportlichen Erfolg des österreichischen Erstligisten. Linz belegt aktuell Rang sechs der Tabelle, hat die Meisterrunde erreicht. Bakatukanda erzielte am vergangenen Spieltag sein erstes Pflichttor für den neuen Club. „Bei Ele bin ich sehr nah dran und habe ein spezielles Interesse. Und das, weil es ein Spieler ist, der in ganz absehbarer Zeit ein wichtiger Spieler für uns werden kann“, sagt Struber, der von positiven Signalen aus Linz berichtet. „Ele gewinnt an Standing und Spielzeit.“ Tatsächlich gibt es dem Vernehmen nach die Möglichkeit, die Leihe um ein weiteres Jahr zu verlängern, doch Strubers Worte klingen so, als könne er die Rückkehr des Innenverteidigers kaum erwarten.

Said El Mala wieder im Einsatz

Am Donnerstag trifft Struber nun auf einen Leihspieler, mit dem der Trainer noch nicht zusammengearbeitet hat: Chilohem Onuoha. Die Kölner haben den Offensivspieler im vergangenen Sommer verpflichtet. Ein perspektivischer Transfer. Onuoha wurde direkt an den SC Verl weiter verliehen. So richtig rund läuft es für den Angreifer noch nicht. Der 19-Jährige kommt aktuell auf 18 Einsätze in Liga drei, erzielte drei Tore, bereitete vier weitere vor. Allerdings kommt Onuoha nicht so richtig über die Rolle des Jokers hinaus. Vielleicht wollte Struber auch deswegen nicht konkret auf den 19-Jährigen eingehen. „Wir haben hier schon einige interessante Spieler, die auch hier in Köln herumtanzen“, sagte Struber. „Und wir werden uns dann im Sommer wieder ein wenig neu aufstellen.“

Die größte Rolle der Leihspieler dürfte wohl Said El Mala einnehmen. Der Angreifer kam nach überstandener Verletzung bei der EM-Quali der U19 gegen Slowenien zum Einsatz – wenn auch erst in der Schlussphase. In der 3. Liga ist der Offensivspieler dagegen ein Dauerbrenner, erzielte in dieser Saison bereits acht Tore, bereitete fünf weitere vor und hat damit auch seinen Anteil daran, dass die Viktoria im oberen Tabellendrittel der 3. Liga durchaus mitspielen kann. Struber gilt als großer Fan des 18-Jährigen. Es würde also schon sehr verwundern, wenn der Stürmer in der kommenden Spielzeit nicht den Geißbock auf der Brust tragen würde. Bei den weiteren Talenten ist das wohl eher fraglich.

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