Kane-Nachfolger: Holt Bayern diesen Top-Stürmer zum Nulltarif? | OneFootball

Der FC Bayern plant bereits für die Zukunft – und dabei könnte ein prominenter Name eine Rolle spielen. Laut dem BILD-Podcast „Bayern Insider“ beschäftigen sich die Münchner intensiv mit Dusan Vlahovic. Der 25-jährige Stürmer von Juventus Turin steht schon länger auf der Liste des deutschen Rekordmeisters.

„Bayern hat ihn auf der Liste. Sie hatten sich in der Vergangenheit schon mit ihm beschäftigt, sind aber nicht zusammengekommen. Das ist ein Stürmer, der ist schon sehr Bayern-like“, erklärt BILD-Fußball-Chef Christian Falk.

Der Vertrag des serbischen Nationalspielers bei Juve läuft im Sommer 2026 aus. Eine Verlängerung gilt als unsicher, zumal die „Alte Dame“ den Angreifer aufgrund seines hohen Gehalts loswerden möchte.

Finanzielle Rahmenbedingungen machbar

Vlahovic gehört in Turin zu den Topverdienern. Ein Transfer zum FC Bayern wäre daher vor allem eine Frage der finanziellen Möglichkeiten. Falk schätzt die Lage jedoch optimistisch ein: „Für Bayern ist das Gehalt jedoch bezahlbar – vor allem, wenn Harry Kanes Gehalt frei werden sollte. Dann könnte man sich einen Vlahovic locker leisten.“

Hintergrund ist eine Ausstiegsklausel in Kanes Vertrag. Der englische Superstar, der noch bis 2027 gebunden ist, könnte den Klub im Sommer 2026 für rund 65 Millionen Euro verlassen. Zwar setzen die Bayern weiter auf einen langfristigen Verbleib ihres Topstürmers, doch die Gerüchte um eine Rückkehr nach England halten sich hartnäckig.

Typ Mandzukic – Bayern hätte ein Déjà-vu

Foto: IMAGO

Für BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl passt Vlahovic sportlich perfekt nach München: „Bei Juve ist er ein bisschen auf dem Abstellgleis. Aber er ist eine Tormaschine, Typ Mario Mandzukic, den man ja in München in sehr guter Erinnerung hat. Ich glaube Kalle Rummenigge, der schwärmt heute noch von ihm. Vlahovic ist teuer – aber von der Mentalität würde das sehr gut passen.“

Ein Blick zurück: Mandzukic wechselte 2012 vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern und erzielte in 88 Pflichtspielen 48 Tore. Unvergessen bleibt sein Treffer zum 1:0 im Champions-League-Finale 2013 gegen Borussia Dortmund, das die Münchner am Ende 2:1 gewannen. Der Kroate holte mit dem Klub zudem zwei Meisterschaften (2013, 2014) und zwei DFB-Pokalsiege (2013, 2014).

Sollte Kane tatsächlich irgendwann die Rückkehr nach England forcieren, könnte Vlahovic in seine Fußstapfen treten – als neuer Stürmer mit internationalem Format und der Mentalität eines Vollblut-Torjägers.