Kawasaki: 05-Videoanalysen in Fernost - "In Japan selten" | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·23 July 2025

Kawasaki: 05-Videoanalysen in Fernost - "In Japan selten"

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Für Mainz 05 hat Sota Kawasaki die Heimat hinter sich gelassen und auf seine ersten Länderspiele im Rahmen des Ostasien-Meisterschaft, für die er ursprünglich nominiert war, verzichtet. Schließlich erfüllt sich mit dem Wechsel nach Europa in diesem Sommer ein lang gehegter "Traum". "Ich möchte solange wie möglich hier spielen und in meiner Karriere natürlich auch sehr gerne Titel gewinnen", so der bald 24-jährige Mittelfeldmann, der die Mainzer sowohl im Spiel gegen als auch mit Ball verstärken soll.

Zunächst einmal ging es seit der ersten Trainingseinheit mit dem Team vor knapp zwei Wochen darum, alles und jeden kennenzulernen rund um den Bruchweg. Wohl fühle er sich, betont er, müsse sich aber durchaus noch an das Trainingspensum gewöhnen. "Generell sind die Einheiten hier kürzer, dafür aber viel intensiver", erklärt er. "Man muss sich jeden Tag gut vorbereiten, es ist intensiv, macht aber viel Spaß." Zugute kommt dem 1,72m großen Neuzugang dabei die Spielweise seines Ausbildungsverein Kyoto Sangas, den er in den vergangenen Jahren als Kapitän angeführt hatte. "Die Spielweise war vergleichbar mit dem Ansatz hier in Mainz. Das ist in Japan selten", ergänzt Kawasaki. Dass sein vorheriger Trainer Gwi-jae Jo ein Faible für den Mainzer Fußball hat, macht dem neuen Mann die Eingewöhnung in Deutschland nun nicht gerade komplizierter. Denn, wie der Neu-05ER berichtet, seien ihm viele Prinzipien des 05-Fußballs wohlbekannt. "Mein Trainer in Japan mag die Spielweise und hat uns regelmäßig Videosequenzen gezeigt im Rahmen seiner Analysen. Die Art und Weise zu spielen, hat mir von Anfang an gefallen. Und mein Trainer war überzeugt davon, dass ich hier her passen werde." So fiel es letztlich auch einigermaßen leicht, seine Heimat mittten in der laufenden J. League zu verlassen, um sich dem FSV anzuschließen. Final überzeugt hatte zuvor noch ein Online-Austausch mit seinem neuen Chef Bo Henriksen.

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