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·27 September 2025

Keine Torwart-Diskussion bei Werder trotz starkem Debüt von Karl Hein

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Trotz der klaren 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern München konnte Werder Bremens Torwart-Debütant Karl Hein am Freitagabend ein Ausrufezeichen setzen.

Der 23-jährige estnische Nationalkeeper, der kurzfristig für den verletzten Stammkeeper Mio Backhaus einsprang, zeigte eine beeindruckende Leistung und parierte unter anderem Abschlüsse von Harry Kane und Nicolas Jackson.


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Karl Hein bleibt nur Vertreter

Trainer Horst Steffen hatte bereits vor dem Spiel eine gute Vorahnung: „Der kann schon halten“, sagte er am Sky-Mikro – und sollte recht behalten. Nach dem Spiel lobte Steffen seinen Vertreter ausdrücklich: „An ihm lag es nicht, dass wir verloren haben.“

Dennoch machte der Coach deutlich, dass es keine Diskussion um die Torwartposition geben werde: „Das wollen wir gar nicht haben. Es ist eine Festlegung und dementsprechend hoffen wir, dass Mio schnellstmöglich zurückkommt.“ Backhaus laboriert an einer Schulterverletzung, die genaue Ausfallzeit ist noch offen.

Hein, der im Sommer vom FC Arsenal ausgeliehen wurde, sprach von einem „besonderen Abend“ und zeigte sich bescheiden: „Es tut mir leid für Mio, Verletzungen sind keine schöne Seite des Fußballs. Ich war aber froh, mein Debüt zu geben.“

Mit ruhiger Ausstrahlung und starken Paraden empfahl er sich für weitere Einsätze – auch wenn er selbst keine Ansprüche anmeldet: „Wir sind zwei junge Kerle, die ihre Karriere vorantreiben wollen. Ich respektiere Mio und bin hier, um für die Mannschaft da zu sein.“

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