Kevin Vogt steht bei Union Berlin auf der Streichliste | OneFootball

Der 1. FC Union Berlin möchte Kevin Vogt im Sommer gerne abgeben. Darüber berichtet Sky, vermeldet zugleich aber den fehlenden Willen des Abwehrspielers, seinen lukrativen Kontrakt bei den Eisernen aufzugeben. Der 33-Jährige hat einen Vertrag bis 2027 und war in der vergangenen Saison noch einer der Leistungsträger der Berliner. Nun hat Leopold Querfeld seinen Platz eingenommen, sodass Vogt nur aufgrund der Kehlkopf-Verletzung von Diogo Leite in drei der letzten vier Partien dieser Saison auf dem Spielfeld stand. Eine Knieverletzung warf ihn in der Rückrunde etwas aus der Bahn. Am letzten Spieltag gegen den FC Augsburg verzichtete Trainer Steffen Baumgart gänzlich auf eine Nominierung Vogts – aus sportlichen Gründen, wie er hinterher erklärte. Mindestens einen Abnehmer gäbe es bereits: Der Innenverteidiger soll der Wunsch-Transfer von Dieter Hecking für den VfL Bochum sein. Dort hat seine Profi-Karriere einst begonnen. Der Absteiger kann sich die Verpflichtung aufgrund der damit verbundenen Kosten aber wohl nicht leisten, berichtet Sky.