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·14 September 2025
Kimmich vor Chelsea-Spiel: Ausgaben der England-Klubs „verrückt“

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·14 September 2025
Die englische Premier League sorgt immer wieder mit neuen Rekorden für Furore. Vor allem auf dem Transfermarkt. Auch in diesem Sommer waren die Teams aus England die Protagonisten auf dem Transfermarkt.
Auch der FC Chelsea, der Gegner des FC Bayern in der Champions League am Mittwoch, war sehr aktiv. Joao Pedro, Estevao, Jamie Gittens, Alejandro Garnacho und Liam Delap kamen alleine in der Offensive zu den Blues. Viel Geld wurde ausgegeben, aber natürlich auch einiges eingenommen.
Uli Hoeneß nannte den Transfersommer der Engländer zuletzt „Gaga“, die Summen, die bezahlt werden, seien in der Gesamtheit extrem hoch. Vor dem Spiel gegen Chelsea sprach nun auch Joshua Kimmich im Interview mit der Sportschau über das Thema Transfers.
Und pflichtete dem Ehrenpräsidenten des Rekordmeisters bei. „Ich verstehe Uli Hoeneß‘ Sichtweise. Er hat den Verein geprägt und groß gemacht. Er kann die Situation am besten einschätzen. Ich denke, das Problem liegt in der Differenz zwischen dem Mittelfeld und dem Tabellenende in der Bundesliga und der Premier League. Wenn man sich ansieht, welche finanziellen Mittel die dort haben. Wir als FC Bayern können da mithalten“, so der Nationalspieler.
Und weiter: „Wenn man sich unseren Umsatz ansieht, haben wir alles, was wir erreicht haben, durch harte und ehrliche Arbeit erreicht.“ Natürlich müssen Topklubs auch größere Transfers tätigen, was in England aber teilweise möglich ist und dann auch in die Tat umgesetzt wird, schockiert auch den erfahrenen Spieler.
„Es stimmt, dass sie in anderen Ländern, vor allem in England, mehr Mittel haben, aber wie gesagt, ich denke, das Problem für uns als Bundesliga liegt in der Differenz zwischen den Teams im Mittelfeld und am Tabellenende. Es ist schon verrückt, welche Summen diese Teams dort ausgeben können“, so Kimmich weiter.
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