Konkrete Gespräche! Bayern gibt Gas bei Top-Verteidiger Guehi | OneFootball

Die Verantwortlichen des FC Bayern arbeiten offenbar an einer Verpflichtung von Verteidiger Marc Guehi. Es soll bereits konkrete Gespräche gegeben haben.

Der FC Bayern treibt seine Kaderplanung für die Defensive mit Nachdruck voran. Nach Informationen von Sky zeigen die Münchner nun konkretes Interesse an Marc Guehi von Crystal Palace. Sportvorstand Max Eberl gilt laut dem Bericht als großer Fan des englischen Nationalspielers und hat bereits konkrete Gespräche mit dem Management des 25-Jährigen geführt. Ziel ist es, Guehi im kommenden Sommer ablösefrei nach München zu holen.

Die Personalie hängt jedoch eng mit den eigenen Innenverteidigern zusammen. Vor allem die noch ungeklärte Zukunft von Dayot Upamecano spielt eine Schlüsselrolle. Sollte der Franzose seinen Vertrag nicht verlängern und im Sommer 2026 ablösefrei gehen können, würde Bayern reagieren müssen. Auch die Zukunft von Minjae Kim ist ein Faktor in den Überlegungen der Verantwortlichen.

Viele Interessenten für Marc Guehi

Guehi zählt zu den gefragtesten Verteidigern in Europa. Schon im Sommer stand er kurz vor einem Wechsel zum FC Liverpool, der allerdings in letzter Minute platzte. Nun steht fest: Auch Real Madrid, der FC Barcelona und mehrere englische Topklubs wie Manchester City und United sind weiter interessiert. Besonders Liverpool bleibt nach dem Ausfall von Talent Giovanni Leoni im Rennen.

Für die Bayern könnte die Chance auf einen ablösefreien Transfer entscheidend sein. Guehi ist Stammspieler in der englischen Nationalmannschaft, hat bislang 136 Premier-League-Spiele absolviert und gilt als führungsstarker Abwehrspieler mit internationaler Erfahrung.

Foto: IMAGO

Noch bevorzugt Guehi laut britischen Berichten eigentlich einen Wechsel nach Spanien – Real Madrid soll sein Wunschziel sein. Dennoch arbeitet Bayern im Hintergrund intensiv daran, sich in Position zu bringen. Max Eberl will frühzeitig Klarheit schaffen und die Chance nutzen, sollte sich Guehi tatsächlich für einen Wechsel nach Deutschland öffnen.

Der Poker um den Engländer ist offen – und Bayern setzt erste deutliche Signale, um im Rennen um einen der begehrtesten Innenverteidiger Europas nicht ins Hintertreffen zu geraten.