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·24 June 2025

Kopenhagen plant Rekordverkauf: Warum der SGE-Deal mit Froholdt stockt

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Eintracht Frankfurt will sich mit einem dänischen Mittelfeldtalent verstärken. Eine mündliche Einigung mit dem 19-jährigen Victor Froholdt soll bereits bestehen – aber jetzt stocken die Verhandlungen zwischen der SGE und Kopenhagen.

Froholdt hatte mit starken Leistungen in der vergangenen Saison auf sich aufmerksam gemacht, mit dem FC Kopenhagen gewann er zum wiederholten Male die dänische Meisterschaft. Infolgedessen stieg sein Marktwert innerhalb eines halben Jahres von 2 Millionen auf 12 Millionen Euro an. Der talentierte Mittelfeldspieler hat das Interesse etlicher Bundesliga-Spitzenklubs geweckt – unter anderem sollen Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt zuletzt um seine Verpflichtung geworben haben.


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Besonders letzterer Club schien im Froholdt-Poker die Nase vorn gehabt zu haben. Eine mündliche Einigung zwischen dem Dänen und der SGE soll es bereits geben. Doch der Transfer gestaltet sich als schwierig. Woran hakt es beim Eintracht-Deal mit dem FC Kopenhagen?

Froholdt zur SGE: Kopenhagen fordert 20 Millionen Euro

Wie Sky Sport im Transfer Update vermeldet, bieten die Frankfurter 14 Millionen Euro fix plus drei Millionen Euro Boni für den dänischen Nationalspieler. Der Club aus der Hauptstadt Dänemarks fordert allerdings über 20 Millionen Euro. Beide Parteien sind also noch weit von einer Einigung entfernt.

Denn Kopenhagen möchte Froholdt zum teuersten Verkauf der Vereinsgeschichte machen – der 19-Jährige war erst vergangenen Sommer aus der U19 in die erste Mannschaft aufgerückt und entwickelte sich prompt zum Leistungsträger. In wettbewerbsübergreifend 52 Spielen gelangen ihm sechs Tore und fünf Vorlagen. Auch für die dänische A-Nationalmannschaft gab der zentrale Mittelfeldspieler im März diesen Jahres sein Debüt.

Zukünftig will Froholdt also in der Bundesliga spielen, trotz der schwierigen Verhandlungen gilt die Eintracht weiterhin in der Pole Position um den jungen Dänen. Beim Tabellendritten der abgelaufenen Saison könnte der 19-Jährige einen Vertrag bis 2030 unterschreiben – und würde sich schon in der kommenden Spielzeit mit der SGE in der Champions League messen können. Ob die Frankfurt-Bosse aber die 20 Millionen Euro für ihn bieten, bleibt abzuwarten. Der Froholdt-Poker geht also weiter.

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