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·16 December 2024

„Kroos-Nachfolger“? Real macht Bayern Transfer-Konkurrenz

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Tom Bischof gehört zu den Shootingstars dieser Saison und machte zuletzt mit starken Leistungen bei der TSG Hoffenheim auf sich aufmerksam. Auch der FC Bayern schaut beim 19-Jährigen sehr genau hin, könnte allerdings im Werben um den Mittelfeldspieler Konkurrenz ausgerechnet von Real Madrid bekommen.

Laut dem Portal fichajes.net haben die Königlichen ein Auge auf Bischof geworfen und sind demnach am Toptalent interessiert. Madrid sieht wohl die Fähigkeiten des U20-Nationalspielers und kann ihn sich perspektivisch als Nachfolger von niemand geringerem als Toni Kroos vorstellen. Dieser beendete im Sommer nach der Heim-EM seine Karriere.


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Sollte Bischof seinen Vertrag in Sinsheim nicht verlängern, wäre er im kommenden Sommer sogar ablösefrei zu haben. Der 19-Jährige feierte schon vor zwei Jahren gegen Hertha BSC sein Profidebüt in der Bundesliga. Spätestens seit der aktuellen Saison steht er unangefochten als Stammspieler auf dem Platz und durchlief eine starke Entwicklung.

Bischof will sich auf Hoffenheim konzentrieren

Die TSG würde gerne mit ihm verlängern, doch muss sich in eine Reihe an Interessenten nun einordnen. Medienberichten zufolge haben neben dem Rekordmeister auch Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Dortmund Interesse an einem Transfer. Bischof absolvierte in dieser Saison schon 20 Spiele und sammelte dabei vier Scorerpunkte.

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Foto: IMAGO

Das Bayern-Interesse scheint Bischof selbst aktuell nicht zu interessieren: „Ich konzentriere mich im Moment absolut nur auf den Fußball. Ich blende das komplett aus. Ich denke, das sieht man auch auf dem Platz. Ich habe es gelesen, aber ich mache mir darüber keine Gedanken”, wie der Hoffenheimer kürzlich erklärte.

TSG-Geschäftsführer Andreas Schicker ist derweil positiv gestimmt, Bischof längerfristig an Hoffenheim zu binden und stellte klar: „Am Ende weiß man, dass es viele Optionen gibt, wenn so ein großes Talent in einem halben Jahr ein freier Spieler ist. Trotzdem glaube ich, weiß er auch, was er an der TSG hat.“

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