MillernTon
·31 July 2025
Lage am Millerntor – 31. Juli 2025

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·31 July 2025
Der FC St. Pauli trainiert wieder in Hamburg, die Rugby-Frauen spielen wieder erstklassig und in der Schweiz fällt Regen wie Kacktore. Die Lage am Donnerstag.
Ein paar Reminder vorab: Man kann uns weiterhin auf BlueSky, Mastodon, Instagram und Facebook folgen. Diese Accounts bespielen wir allesamt aktiv. Am aktivsten dürfte der BlueSky-Account sein, wo es neben der Benutzerfreundlichkeit einfach auch am meisten Interaktionen/Nutzer*innen gibt. Gepaart mit dem am ehesten zu vergleichenden News-Wert wie früher bei Twitter, bevor es scheiße wurde.Für Mastodon gilt gleiches, allerdings wird das nur von mir bedient und es fällt daher vielleicht das ein oder andere mal runter. Instagram und Facebook bespielen wir je nach Thema. In den meisten Fällen werden die Bilder und Stories von Insta automatisch zu Facebook gespiegelt.
Den YouTube-Kanal gibt es auch weiterhin, sobald die „Redax“ demnächst aus der Sommerpause erwacht wird der auch wieder bespielt. Abonniert uns da gerne, auch wenn Ihr YouTube sonst gar nicht so über die Abo-Funktion nutzt.
Und dann gibt es noch zwei Möglichkeiten, unsere Artikel zu abonnieren. Die schnellste und verlässlichste Variante ist das E-Mail Abo rechts in der Navigation (am Smartphone unter dem Artikel), wo Ihr automatisch von WordPress bei Erscheinen eines Artikels informiert werdet. Alternativ gibt es noch unseren WhatsApp-Kanal, in dem neben der (manuell gepflegten) Info über neue Artikel ab und an auch mal ein Foto oder eine Umfrage reinschwebt. Wenn Ihr uns da abonniert, klickt gerne im Kanal oben rechts auf die Glocke, damit das Smartphone Euch auch per Push-Nachricht informiert. Ansonsten ist der Kanal per default stummgeschaltet.
Da die Frage schon kam: Ja, neben der „Redax“ und VdS/NdS und den „Female St. Pauli Stories“ kommt bald auch wieder die Monatssendung und wir wollen da auch wieder eine Live-Sendung machen. Da sind wir aber noch in der Planung und unsere Supporter bekommen wie immer als erste eine Info, sobald es was zu vermelden gibt.Last but not least: Wir haben noch etwa 100 Kaffeebecher. Sobald wir da eine Verkaufsmöglichkeit anbieten können, werden wir dies vermelden. Voraussichtlich wird es rund um die Heimspiele eine Möglichkeit geben. Einen Versand werden wir aber nicht anbieten, das kann ich jetzt schon versichern.
Gestern war nach dem Trainingslager das erste Training wieder in Hamburg. Auch Manolis Saliakas mischte wieder mit, laut Alexander Blessin ist auch ein Einsatz beim Spiel in Coventry möglich. Nach dem Training äußerte sich Blessin in der Medienrunde auch noch zur durchaus interessanten Frage nach dem Kapitänsamt. Dieses werde er in der kommenden Woche ebenso wie den Mannschaftsrat bestimmen. // Instagram
Bevor wir zur neuen Episode kommen, einmal ein Aufruf: Am Sonntag ist die Aufzeichnung der Taktik-Episode mit Tim geplant, genannt „ATA: Ask Tim Anything“. Fragen, Wünsche und Anregungen dazu bitte formlos hier in die Kommentare kippen.
Außerdem ist die inzwischen neunte Episode online, in der sich Yannick mit Paddy vom Spodcast über den SC Freiburg ausgetauscht hat. Ebenso wie Episode 10, in der es mit Yvonne um Borussia Mönchengladbach geht.
„Fußball kann mehr“ hat zum zweiten Mal untersucht und veröffentlicht, wie hoch der Anteil an weiblichen Personen in den Führungsetagen der 36 Profiteams ist. Schaut man auf den Bereich „Top-Management“, tauchen da mit Schalke 04, FC St. Pauli, 1. FC Heidenheim und Werder Bremen die gleichen vier Teams auf wie im Vorjahr – die anderen 32 Clubs haben keine Frau in diesem Bereich. Zwar wurden hier 19 Positionen neu besetzt (die Chance auf Veränderung war also da), allerdings ging nur eine davon an eine Frau (Luise Gottberg beim FCSP).
Bei den Kontrollgremien sieht es nur unwesentlich besser aus, 10,3% der Positionen sind an Frauen vergeben, lediglich beim FCSP und bei Borussia Dortmund steht eine Frau an der Spitze des Gremiums. Beim FC St. Pauli wechselte dies bekanntlich jüngst von Sandra Schwedler zu Kathrin Deumelandt. Ebenfalls vielsagend: Nur drei Clubs haben klare Vorgaben für Diversität in der Satzung: Werder, St. Pauli und der HSV.Davon, dass es bei Diversität auch noch um deutlich mehr gehen kann als „nur“ um den weiblichen Anteil, fangen wir dann lieber gar nicht erst an.
„Diese Analyse ist keine Schuldzuweisung, aber Fußball ist ein Ergebnissport. All die positiven Gespräche und Veränderungsbestrebungen vieler Entscheider münden bislang nicht in entsprechenden Zahlen. Deshalb ist es um so wichtiger, die sich bietenden Chancen bei der Besetzung von Top-Positionen zu ergreifen.“ Katja Kraus, Co-Beiratsvorsitzende von Fußball kann mehr (pdf)
Die DFL hat fünf Änderungen bekanntgegeben, die den Spieltag mehr oder weniger stark betreffen: Das bereits bekannte Pilotprojekt der Schiedsrichterdurchsagen nach VAR-Entscheidungen wird in den Regelbetrieb übernommen. In der 1. Liga sofort, in der 2. Liga ab dem 9. Spieltag.Die aus der Champions League bereits bekannt „Halbautomatische Abseitserkennung“ soll nun auch in beiden Bundesligen zum Einsatz kommen und die Überprüfung deutlich beschleunigen. Möglich wird dies über ein „Dreidimensionales Tracking“ von 21 Körperpunkten der Spieler.Weniger sichtbar ist der „Handshake-Dialog“, bei dem sich Trainer, Kapitäne und Schiedsrichter 70 Minuten vor Anpfiff in der Kabine der Schiedsrichter treffen.
Und dann ist da noch die „Neudefinition von Tempobereichen“, die so manchen Hobbyläufer*innen ein erstauntes Hochzucken der Augenbraue mit 25km/h entlocken wird. Dies ist nämlich die neue Geschwindigkeit, ab der eine Bewegung als „Sprint“ definiert ist. Bisher waren dies 24 km/h. Wahrscheinlich mehr Identifikation kann der gemeine Fan mit den Punkten „Stehen“ (0-1 km/h) und „Gehen“ (bis 7 km/h) aufbringen, bis 15 km/h wird es noch als „Joggen“ geführt, während „Rennen“ bis 20 km/h und „Schnelles Rennen“ eben bis 25 km/h definiert ist. Nach kurzem Blick auf meine Schiri-Uhr kann ich übrigens stolz mitteilen, in den letzten beiden Spielen immerhin einen Sprint absolviert zu haben! Vielleicht war das aber auch nur ein technisches Versehen…
Mit der „Transfergerüchte ignorieren“-Policy des MillernTon würde es nervlich wohl auch manchem Fan des VfB Stuttgart deutlich besser gehen. Das Hickhack um Nick Woltemade und seinen angestrebten Wechsel um FC Bayern hält weiter an, mit der erstaunlichen Aussage von Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen, dass man nicht verstehe, wieso das bisherige Angebot nicht zu einem Gespräch geführt hätte (kicker). Gut, nun sind die kolportierten 50 Millionen Euro natürlich nicht „Nichts“, aber eben aus Sicht des VfB deutlich zu wenig, was ja ebenso deutlich kommuniziert wurde. Ich verstehe also eher nicht, warum die Bayern das nicht verstehen.
Aber zurück zum VfB: Von der anderen Seite des Verhandlungstisches erlebte man den eigentlich schon so gut wie eingetüteten Transfer von Giannis Konstantelias von PAOK Saloniki. Vereine und Spieler waren sich einig, der Spieler saß schon im Flieger zur Unterschrift – und plötzlich widerrief der Präsident des griechischen Traditionsvereins aufgrund von Fanprotesten alles und der Spieler musste umkehren. Inzwischen hat er seinen noch bis 2027 laufenden Vertrag sogar bis 2029 verlängert. // kickerAbseits von diesen Transfergeschichten gab es auch schlechte Neuigkeiten: Angelo Stiller erlitt eine Bänderverletzung und muss sich nun zunächst einer MRT-Untersuchung unterziehen.
Es ist ja aber nicht so, dass der FC Bayern gar keine Neuverpflichtungen tätigen konnte. Für geschätzte 70 Millionen Euro wurde Luis Díaz vom FC Liverpool für die linke Außenbahn verpflichtet. Letztes Jahr 50 Pflichtspiele und 25 Scorerpunkte – warum haben wir den eigentlich nicht geholt?Dass sich Spieler auch nach teuren Transfers verletzen können, musste der SV Werder notieren. Samuel Mbangula musste das Trainingslager im Zillertal aufgrund einer Kapselverletzung vorzeitig beenden.
Die Rugby-Frauen sind als mehrfacher Deutscher Meister nach wie vor (mit den Blindenfußballer*innen) eine der erfolgreichsten Abteilungen des FC St. Pauli. Zuletzt war es für das Team etwas schwieriger geworden, 2021 musste man sich aus der Bundesliga aus Mangel an Spielerinnen zurückziehen.Nun ist man aber zurück und freut sich sehr, wieder an der 15er-Bundesliga teilnehmen zu können, der erste Spieltag ist für den 13. September geplant. // Facebook
Ihr werdet am vergangenen Wochenende sicher auch alle gebannt in die Schweiz geschaut haben, wo die 2. Liga („dieci Challenge League“) ihren Spielbetrieb aufnahm. Nachdem der FC Rapperswil-Jona mit einem 1:0 gegen Etoile Carouge FC am Freitag vorgelegt hatte, gab es beim FC Aarau gegen AC Bellinzona am Samstag beim Zwischenstand von 3:1 in der 65. Minute einen Spielabbruch wegen Starkregen. Es half auch nicht, dass Fans und Offizielle mit Handtüchern versuchten, das Wasser zu entfernen… Der Präsident der Gäste beschwerte sich hingegen über die Fans auf dem Spielfeld und fordert nun einen Sieg am Grünen Tisch. // FC Aarau / Watson.ch
Einen Spielabbruch und ganz viel Starkregen hätte sich wohl auch Kevin Martin gewünscht, seines Zeichens Keeper bei Yverdon Sport FC. Kam aber nicht und so besiegelten seine beiden Fehler die 2:1-Niederlage beim FC Vaduz. // YouTube
Forza St. Pauli!// Maik
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