Leipzig hofft auf Wettbieten: Bringt Stürmer-Star an die 100 Millionen Euro ein? | OneFootball

RB Leipzig ist in der laufenden Saison kein Garant für offensive Feuerwerke. Dies hat auch Angreifer Benjamin Sesko zu spüren bekommen, der eine über weite Teile etwas enttäuschende Hinrunde hinter sich gebracht hat. Seit Dezember knipst der 21-Jährige aber wieder recht regelmäßig und steht inzwischen bei 15 Toren und vier Assists in 30 Pflichtspielen.

Gut genug, um bei den internationalen Top-Klubs auf dem Zettel zu bleiben. Laut englischen Medien soll bereits im Winter der FC Arsenal seine Fühler ausgestreckt haben, jedoch von einer angeblichen 130-Millionen-Euro-Forderung der Leipziger verschreckt worden sein. Laut Angaben der Sport Bild gab es aber keine konkrete Anfrage.

Dies dürfte aber nicht verhindern, dass den Leipzigern im Sommer dennoch ein Sesko-Verlust droht. Zwar hat der Stürmer seinen Vertrag bis 2029 verlängert, jedoch soll es intern ein Agreement geben, welches einen Sommer-Wechsel bei einer Ablöse von 70 Millionen Euro aufwärts erlaubt. Eine feste Ausstiegsklausel ist das jedoch nicht, weshalb die Sachsen darauf hoffen, durch ein Wettbieten interessierter Klubs an die 100 Millionen Euro zu generieren.

Zahlreiche Sesko-Interessenten: Zählen auch die Bayern dazu?

Der Sport Bild zufolge ist der FC Arsenal der heißeste Anwärter, jedoch gäbe es auch Interesse von der AC Mailand, FC Bayern, FC Chelsea und Real Madrid. Die Klubs sollen den Slowenen allesamt beobachten. Manchester City steht hingegen angesichts des Langzeit-Vertrages von Erling Haaland nicht als Option bereit.

Sesko wechselte im Sommer 2023 für 24 Millionen Euro von RB Salzburg nach Leipzig. Ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass sein Marktwert inzwischen 50 Millionen Euro beträgt. Schon jetzt dürfte aber klar sein, dass der Mittelstürmer noch deutlich mehr einbringen kann, sollte nichts Überraschendes dazwischenkommen.

Sesko dürfte mit seiner wuchtigen und schussgewaltigen Art gut auf die Insel passen, hat aber trotz seiner Größe auch technisch viel zu bieten. Der Slowene wäre schon auch ein Kandidat, den man sich in ein paar Jahren als Kane-Nachfolger in München vorstellen könnte.

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