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·18 September 2025

„Lektion erteilt“: England-Presse kritisiert Chelsea scharf für Bayern-Pleite

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Chelsea reiste mit großen Ambitionen zum ersten Spiel in der Ligaphase der Champions League nach München. In der Allianz Arena wollte der Klub-WM-Sieger ein Zeichen setzen und gleich einmal einen Sieg einfahren.

Doch das gelang nicht. Bayern setzte sich durch, holte einen 3:1-Sieg und schaffte es, die Blues in einigen Phasen des Spiels zu dominieren.


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Chelsea-Coach Enzo Maresca betonte nach dem Spiel, seine Mannschaft sei auf einem sehr guten Weg, Bayern wäre deutlich erfahrener und hatte dadurch Vorteile. Das mag zwar sein, dennoch haben die Blues in den letzten drei Jahren über eine Milliarde Euro in den Kader investiert. Das ist nun wirklich keine Basis für Ausreden.

Englische Presse kritisiert Chelsea

So ähnlich sieht es auch die englische Presse, die nicht gerade zimperlich mit Chelsea umging. „Willkommen zurück in der Champions League, Chelsea. Ihr habt noch einen langen Weg vor euch. Die ‚Weltmeister‘ erhielten auf der Bühne, auf der es wirklich darauf ankommt, eine Lektion erteilt, als Harry Kane mit seinem Doppelpack dazu beitrug, dass Bayern München sie beiseite fegte“, schrieb zum Beispiel das Boulevardblatt Sun.

Auch der Guardian legte den Finger in die Wunde: „Bayern hatte zu viel Köpfchen. Chelsea schwächelte. Es war keine katastrophale Leistung, aber sie müssen in der Verteidigung schärfer sein, wenn sie Benfica im nächsten Spiel empfangen.“

Ähnlich schrieb es die BBC: „Die Blues wurden letztendlich von einer clevereren und erfahreneren Bayern-Mannschaft übertrumpft, die ihr Auftaktspiel in der Champions League zum 22. Mal in Folge gewonnen hat.“

Für Chelsea war es in jedem Fall ein Abend, der aufzeigte, was auf dem europäischen Niveau noch fehlt, um wirklich ganz große Ambitionen haben zu können. Bayern hingegen setzte ein Zeichen an die Konkurrenz, dass mit dem FCB zu rechnen ist.

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