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·25 November 2024
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Robert Lewandowski und Pep Guardiola arbeiteten von 2014 bis 2016 beim FC Bayern München zusammen. Rückblickend schildert der polnische Torjäger eine herausfordernde Anfangsphase unter dem spanischen Erfolgscoach – ein Verhältnis, das sich jedoch im Laufe der Zeit wandelte.
Im Podcast von United-Legende Rio Ferdinand sprach Lewandowski über die ersten Monate unter Guardiola. Der Wechsel von Borussia Dortmund zu den Bayern brachte nicht nur sportliche Veränderungen, sondern erforderte auch Anpassungen an die Methoden des Startrainers. „Der Anfang war schwierig“, sagte der heutige Barcelona-Stürmer und fügte hinzu: „Pep war damals sehr fokussiert auf die fußballerischen Aspekte. Als Mensch war er schwierig für die Spieler.“
Guardiolas akribischer Ansatz auf dem Spielfeld brachte jedoch schnell Erfolg. „Er wusste, dass er mit seiner Taktik so brillant ist, dass die Spieler ihm folgen. Und wenn sie ihm folgen, dann werden sie auch gewinnen“, erinnerte sich Lewandowski. Mit der Zeit veränderte sich die Beziehung zwischen den beiden. Guardiola habe begonnen, mehr auf die zwischenmenschlichen Aspekte zu achten und sei zugänglicher geworden.
Neben Guardiola prägten auch andere Weltklasse-Trainer Lewandowskis Karriere. Besonders Carlo Ancelotti hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Er kommt zu dir und fragt, warum du nicht so glücklich bist. Man kann mit ihm über alles reden“, so der 35-Jährige über den Italiener. Lewandowski bezeichnete Ancelotti sogar als „wie einen Vater“.
Auch Jürgen Klopp, unter dem Lewandowski bei Borussia Dortmund zum internationalen Top-Stürmer wurde, fand lobende Worte: „Er weiß, wann er härter sein sollte, aber er weiß auch genau, wann er eher wie ein Freund sein sollte.“ Der Pole betonte, dass die Unterschiede zwischen seinen Trainern groß seien. „Ein Vergleich macht keinen Sinn – sie sind völlig unterschiedlich“, stellte er klar.
Lewandowski, der mittlerweile für den FC Barcelona spielt, hat dennoch Respekt für seinen ehemaligen Trainer Guardiola, der inzwischen bei Manchester City tätig ist. Trotz des schwierigen Starts blieb das Verhältnis von Professionalität und gegenseitiger Anerkennung geprägt – ein Zeugnis ihrer gemeinsamen Zeit bei den Bayern.
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