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·11 December 2025
Liga-Boss heißt Salah willkommen - bei Liverpool aussortiert

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·11 December 2025

War das 1:1 gegen den AFC Sunderland das letzte Spiel von Mohamed Salah im Trikot des FC Liverpool? Dem Ägypter droht nach seinem Skandal-Interview am vergangenen Samstag ein unrühmlicher Abschied von den Reds, bei denen er eigentlich einen hohen Legendenstatus genießt. Mit seinen Aussagen gegen den Verein und Trainer Arne Slot hat sich Salah jedoch selbst ins Aus manövriert.
Nachdem Salah den 1:0-Sieg seiner Mannschaft in der Champions League bei Inter Mailand von zu Hause aus verfolgen musste, könnte er auch beim kommenden Spiel gegen Brighton & Hove Albion in der Premier League (Samstag, 16 Uhr) fehlen. Danach geht es für den Rechtsaußen zum Afrika Cup. Ob er daraufhin zu den Reds zurückkehrt, ist offen. Das hängt auch mit dem Interesse aus Saudi-Arabien zusammen, das schon seit Jahren besteht.
Nutzt ein Verein aus der Wüste die Situation von Salah, um ihn endlich zu verpflichten? Wenn es nach dem Chef der saudi-arabischen Liga geht, darf der 33-Jährige im Januar gerne kommen. "Mohamed Salah ist in der Saudi Pro League willkommen, aber es sind die Vereine, die dafür verantwortlich sind, mit den Spielern zu verhandeln. Ganz sicher wird Salah einer von ihnen sein", sagte Omar Mugharbel am Mittwoch gegenüber der arabischsprachigen Tageszeitung Asharq Al-Awsat.
Infrage kämen für einen Transfer vor allem die beiden großen Klubs Al-Hilal und Al-Ittihad. Letzterer blitzte bereits im Sommer mit einem Angebot in Höhe von 150 Millionen Euro für Salah bei Liverpool ab, könnte nun aber einen neuen Versuch unternehmen. Laut Sport Bild stellen sich die Verantwortlichen des englischen Meisters eine Ablöse in Höhe von 70 Millionen Euro vor.
Zwar müsste der neue Arbeitgeber auch das hohe Gehalt von Salah übernehmen, der angeblich rund 400.000 Pfund pro Woche verdienen soll. Da die finanziellen Möglichkeiten der Klubs aus Saudi-Arabien aber praktisch unbegrenzt sind, scheint ein Transfer realistisch. Schließlich würde der saudi-arabische Fußball allein marketingtechnisch davon profitieren, den wohl bekanntesten arabischen Fußballer in der eigenen Liga begrüßen zu dürfen.
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