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·29 December 2025
Livakovic mit fünf Interessenten: Dinamo, Ajax & Co. – Fenerbahce entscheidet nach Angeboten

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·29 December 2025

Bei Fenerbahce rückt die Torhüterfrage wieder in den Fokus. Rund um Dominik Livakovic verdichten sich Berichte, wonach der Kroate in der zweiten Saisonhälfte ein anderes Trikot tragen könnte. Der Grund ist eine Konstellation, die im modernen Fußball schnell Druck erzeugt: mehrere Interessenten, ein Spieler mit WM-Ambition – und ein Klub, der den Markt genau beobachtet.
In den vorliegenden Informationen wird beschrieben, dass Livakovic in der Sommerperiode beim FC Girona unterschrieb, dort jedoch in keinem Spiel zum Einsatz kam. Genau das macht seine Situation besonders: Ein Torhüter auf internationalem Niveau braucht Rhythmus, vor allem mit Blick auf 2026. Deshalb wird ein Wechsel zwischen den Transferfenstern als realistische Option dargestellt.
Gleichzeitig bleibt auch seine Zukunft in Bezug auf Fenerbahce „ungewiss“. Der Klub beobachtet die Lage, der Spieler prüft Perspektiven – und am Ende entscheidet der Markt darüber, wie schnell eine Bewegung entsteht.
Wie TRT Spor berichtet, ist die Liste der Interessenten in den vergangenen Wochen gewachsen. Genannt werden Dinamo Zagreb, Stade Brest, Ajax Amsterdam, FC Verona und CFC 1893 Genua. Die gemeinsame Klammer: Alle fünf Klubs sollen einen Torhüter suchen, der sofort Stabilität geben kann – und Livakovic wird als Kandidat gehandelt, der „mehr Formen tragen kann“, also in unterschiedlichen Wettbewerbssituationen funktionieren soll.
Besonders auffällig ist das Interesse seines Ex-Klubs: Dinamo Zagreb wird als Verein beschrieben, der sich über eine Rückkehr freuen würde. Eine Rückkehr wäre für Livakovic sportlich vertraut und könnte zugleich eine schnelle Lösung für regelmäßige Einsätze darstellen.
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Die Dynamik hinter den Gerüchten wird klar benannt: Vor der Weltmeisterschaft 2026 will Livakovic in Form kommen. Für Nationaltorhüter ist Spielpraxis oft die entscheidende Währung – nicht Name oder Vergangenheit. Genau deshalb nimmt das Interesse anderer Klubs zu, sobald ein Keeper ohne Einsätze in einer Topliga auftaucht.
In diesem Kontext heißt es auch, dass Livakovic „seine Wahl bereits getroffen“ habe. Welche konkrete Richtung diese Wahl meint, wird in den gelieferten Informationen nicht weiter ausformuliert – klar ist jedoch: Es gibt Bewegung im Hintergrund, und die Marktbedingungen passen.
Die Haltung von Fenerbahce wird als klar beschrieben: Der Klub will den Transfer „gemäß den Angeboten“ bewerten und dann entscheiden. Damit ist die Position pragmatisch. Es gibt kein öffentliches Festhalten um jeden Preis – aber auch kein vorschnelles Abgeben ohne wirtschaftliche Logik.
Ein wichtiger Faktor bleibt der Vertrag: Livakovic steht bei Fenerbahce noch bis 2028 unter Vertrag. Das verschafft dem Klub eine stabile Verhandlungsbasis und reduziert den Druck, schnell nachzugeben, falls mehrere Interessenten tatsächlich konkrete Offerten abgeben.
Sportlich ist die Ausgangslage nüchtern: In dieser Saison absolvierte Dominik Livakovic im Trikot von Fenerbahce insgesamt zwei Spiele in Trendyol Süper Lig und UEFA Champions League. Bei Girona steht weiterhin kein Einsatz zu Buche. Genau diese Kombination erklärt, warum der Transfermarkt anspringt – und warum die kommenden Wochen zur Entscheidungsphase werden können.
Ob eine Rückkehr zu Dinamo, ein Schritt nach Frankreich, ein Traditionsklub wie Ajax oder ein Wechsel in die Serie A am Ende am plausibelsten wird, hängt davon ab, wer am schnellsten und am konkretesten wird. Fenerbahce hat signalisiert, dass am Ende die Angebote den Ausschlag geben.









































