Lobinger: "Verfolgen weiter den Traum, oben anzugreifen" | OneFootball

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·26 March 2025

Lobinger: "Verfolgen weiter den Traum, oben anzugreifen"

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Mit bisher 13 Saisontreffern ist Lex-Tyger Lobinger einer der Erfolgsgaranten bei Viktoria Köln – und gehört zu den besten Torschützen der 3. Liga. Mit liga3-online.de spricht Lobinger über seine Top-Form, die Verfolgerrolle der Viktoria und das Duell beim Tabellennachbarn FC Ingolstadt am Sonntag.

"Es bleibt ein hartes Stück Arbeit"

liga3-online: Viktoria Köln mischt vor dem 30. Spieltag weiter oben mit. Wie bewerten Sie die Lage vor dem Saisonendspurt, Herr Lobinger?


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Lex-Tyger Lobinger: Wir verfolgen weiter den Traum, ganz oben anzugreifen und haben uns diese Chance bis hierher aufrecht erhalten. Aber es bleibt ein hartes Stück Arbeit, um die Mannschaften oben ärgern zu können. Die Liga ist sehr eng und wir dürfen nicht eine Sekunde nachlassen. Sonst ist der Abstand zu den Aufstiegsrängen schnell zu groß.

Wie oft reden Sie im Team über einen möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga?

Tatsächlich eher wenig. Nicht, weil wir nicht wollen. Es ist eher ein Selbstschutz, um den Druck nicht zu groß werden zu lassen. Wir schauen lieber von Woche zu Woche und fokussieren uns immer nur auf das nächste Spiel. Das klingt sicher etwas langweilig, ist aber die beste Methode, um nicht zu weit in die Zukunft zu schauen. Wir können immer nur das beeinflussen, was jetzt gerade passiert.

Mit 13 Treffern gehören Sie zu den Erfolgsgaranten im Team. In den vorherigen zwei Spielzeiten in der 2. Bundesliga kamen Sie insgesamt auf zwei Treffer. Fühlen Sie sich aktuell in Top-Form?

Mit Blick auf die Statistiken ist das aktuell sicher meine Peak-Saison. Aber ob ich besser denn je bin? Fakt ist, dass ich bei der Viktoria eine ganz andere Rolle einnehme. In Kaiserslautern war ich zuvor Rotationsspieler mit vielen Kurzeinsätzen. In Köln bin ich Stammspieler und spüre das große Vertrauen und die Wertschätzung vom Trainerteam. Besonders für mich als Stürmer ist das sehr wichtig. Aber ich lebe auch vom Teamerfolg. Kein Stürmer der Welt kann alleine Tore schießen. Es passt derzeit einfach alles sehr gut und ich hoffe, dass es so weitergeht.

Würden Sie sagen, dass sich der Schritt zurück in die 3. Liga gelohnt hat?

Auf jeden Fall. Wieder regelmäßig zu spielen, war eine große positive Veränderung. Es hat sich brutal gelohnt und ich freue mich, dass ich mich letzten Sommer für den Wechsel zur Viktoria entschieden habe.

"Können wir beweisen, dass wir das Zeug haben"

Lautet Ihr Ziel dennoch, schnell wieder zurück in die 2. Bundesliga zu kommen?

Ich will immer so hoch wie möglich spielen. Das ist der Naturinstinkt jedes Profisportlers. Ob ich schon bald wieder in der 2. Bundesliga spiele, wird man sehen. Das ist Zukunftsmusik. Jetzt geht es für mich erstmal um die kommenden Aufgaben mit der Viktoria.

Am Sonntag steht das Verfolgerduell in Ingolstadt auf dem Programm. Wie wichtig sind diese direkten Duelle gegen Tabellennachbarn?

Extrem wichtig. In diesen Spielen können wir beweisen, dass wir das Zeug haben, oben ein Wörtchen mitzureden und die großen Teams zu ärgern.

Was erwarten Sie für ein Spiel – und wie entführen Sie bestenfalls drei Punkte?

Ich erwarte ein offensiv geprägtes Spiel. Wir müssen defensiv stabil stehen und vorne noch mehr klare Offensivgefahr erzeugen als zuletzt. Schaffen wir das, haben wir gute Chancen, etwas mitzunehmen.

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