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·11 May 2025
Löwen-U21 verliert Platz 1, weil Dorfklub Kirchanschöring die Zähne zeigt - U17 beendet Liga B souverän

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·11 May 2025
Gefühlt stand die U21 des TSV 1860 während der gesamten Rückrunde auf Platz 1 in der Bayernliga Süd - bis gestern: Nach dem 0:0 gegen Dorfklub Kirchanschöring verlor die Mannschaft von Felix Hirschnagl diese Sonderstellung, dagegen ist der FC Memmingen nach dem 3:2 gegen Haching II neuer Tabellenführer. „Ich muss dennoch meinen Jungs ein dickes Kompliment machen. Sie haben sehr viel diese Saison investiert", erklärte der Übungsleiter gegenüber tsv1860.de.
Bis zuletzt habe man an der Grünwalder Straße 114 auf eine Aufstiegsmöglichkeit gehofft. Doch der Bayerische Fußballverband erteilte den Löwen wie erwartet eine Absage. Die Regel ist klar: Die Zweitvertretungen der Drittliga-Klubs dürfen nicht in die Regionalliga aufsteigen - es muss weiter eine Klasse dazwischen sein. Hirschnagl: “Deshalb schmerzt der Verlust der Pole Position heute maximal. Nun liegt der Matchball und der Druck bei Memmingen. Mal sehen, was passiert. Ich hatte vor ein paar Wochen gesagt, dass ich denke, dass die Saison noch was Besonderes mit uns vorhat. Wir werden nochmal sieben Tage intensiv trainieren und alles reinwerfen.”
So brüllte der Löwe: 1860: Avdija – Winkler (88. Lippmann),Thönig, Benede (74. Dordan), Rem – Brönauer (59. Jägerbauer), Kiefersauer, Gevorgyan – Garza, Noah Klose (46. Wagner), Martinovic (59. Leone).
Obwohl die U17 seit längerer Zeit in der Hauptrunde B nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen war, siegte die Mannschaft von Trainer Christian Stegmaier am Samstagmittag auch mit 5:1 in Erfurt. Das nennt man dann wohl absoluten Willen. Die Treffer für die Blauen erzielten Valentin Bannert (2), Manuel Curic, Bienvenue Kawele und Loris Husic. „Im Vergleich zur Vorrunde haben wir in der Hauptrunde wesentlich mehr Gefahr ausgestrahlt”, erklärte Stegmaier auf den vereinseigenen Kanälen. Nach der Rückkehr aus Erfurt gab es für die U17 noch eine Saisonabschlussfeier am Löwenstüberl. Stegmaier, der seine zwei Co-Trainer Christian Kappler und Michael Neumeier verabschiedete: „Beim Spiel und danach war etwas Wehmut dabei.”
So brüllte der Löwe: Scholl (64. Oppenrieder) – Osmani (64. Knauer), Krasniqi, Curic, Lacic – Husic, Lippmann (64. Petsch), Sturm (64. Peric) – Kawele (64. Rothermel), Banner (64. Schmid), Efe.