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·2 March 2025

Medien: Fenerbahçe will Amrabat-Kaufoption ziehen

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Laut türkischen Medienberichten plant die Fenerbahçe-Führung die mit der Leihe Sofyan Amrabats einhergegangene Kaufoption zu ziehen und den Marokkaner fest zu verpflichten. Allerdings soll die Möglichkeit bestehen, den Defensivspieler gleich weiterzuverkaufen.

Sofyan Amrabat, der zu Beginn der Saison auf Leihbasis von der AC Florenz zu Fenerbahçe gewechselt war, hat sich seitdem nicht nur zu einem Stammspieler entwickelt, sondern ist unter José Mourinho entweder als Sechser oder als Innenverteidiger eine tragende Säule, die vor allem an den guten Ergebnissen der Rückrunde einen wesentlichen Anteil hat. Aus diesem Grund will man offenbar auch gerne die Ausstiegsklausel für den 28-Jährigen ziehen, langfristig mit ihm planen tut man aber wohl nicht.


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Kaufoption für Sofyan Amrabat bei 13 Millionen Euro

Wie übereinstimmenden türkischen Medienberichten zu entnehmen ist, plant Fenerbahçe die Kaufoption für Leihspieler Sofyan Amrabat zu ziehen. Diese soll dabei bei 13 Millionen Euro liegen, die die Istanbuler an die AC Florenz überweisen müsste. Angesichts von Amrabats Marktwert von 22 Millionen Euro und auch dessen, dass der nominelle Sechser seit seiner Ankunft bei den "Kanarienvögeln" ein absoluter Leistungsträger ist, erscheint dies ein günstiger Deal zu sein.

Auch Saudi-Klub Al-Ahli an Sofyan Amrabat interessiert

Der angestrebte Kauf Sofyan Amrabats kommt allerdings mit einem gewissen Twist daher. Denn wie es weiterführend heißt, sei der 62-malige marokkanische Nationalspieler, der bei der WM 2022 in Qatar durch seine starken Leistungen international für Furore sorgte, ebenfalls im Visier von Saudi-Klub Al-Ahli. Angeblich sei der vom saudi-arabischen Staat geförderte Verein dazu bereit, bis zu 25 Millionen Euro für Sofyan Amrabat auf den Tisch zu legen.

Fenerbahçe will mit Amrabat 12 Millionen Euro Gewinn machen

Bei Fenerbahçe sieht der Plan nun angeblich so aus, dass man die Kaufoption ziehen und dafür die 13 Millionen Euro an die AC Florenz zahlen will, nur um Sofyan Amrabat gleich für die angesprochenen 25 Millionen Euro an Al-Ahli weiterzuverkaufen. Damit würde man sogleich einen Gewinn von 12 Millionen Euro machen. Da aber der 28-Jährige so gute Leistungen für den 19-maligen türkischen Meister bringt, würde man es auch verschmerzen, wenn der Deal mit Al-Ahli letztlich nicht zustande käme. Es ist indes auch möglich, dass noch weitere Klubs Interesse an Sofyan Amrabat zeigen, weshalb auch ein Verkauf an einen anderen Verein als nicht abwegig erscheint.

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