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·16 April 2025
Mehr als 100 Mio. Ablöse? Chelseas Caicedo bei Al-Nassr auf der Liste!

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·16 April 2025
Bei Chelsea ist Moises Caicedo unangefochtener Stammspieler. Die starken Leistungen des Ecuadorianers riefen nun Al-Nassr auf den Plan.
Moises Caicedo wechselte vor der Saison 2023/24 für über 100 Millionen Pfund von Brighton & Hove Albion innerhalb der Premier League zu Chelsea. Damit zählt er zu den teuersten Spielern in der Ligageschichte. Nun möchte laut Telegraph Al-Nassr aus der Saudi Pro League den Ecuadorianer im Sommer verpflichten. Der Klub, bei dem auch Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht, müsste dafür tief in die Tasche greifen. Chelsea wird seinen Leistungsträger, wenn überhaupt, nur für eine Summe über 100 Millionen Pfund ziehen lassen.
Nach Cristiano Ronaldo, der im Sommer 2023 von Manchester United zu Al-Nassr wechselte, gingen auch Aymeric Laporte und Jhon Duran den Weg von der Premier League zu Al-Nassr. Dhuran wechselte im Januar für 71 Millionen Pfund von Aston Villa in die Wüste. Nun möchte der Verein aus der Saudi Pro League das Mittelfeld verstärken und dafür im Sommer Moises Caicedo verpflichten. Der Vertrag des Ecuadorianers bei Chelsea läuft noch bis 2031. Dieser Fakt gepaart mit der Tatsache, dass Caicedo als einziger Spieler in jedem Premier-League-Spiel der Blues in der Startelf stand, lassen einen Wechsel sehr unrealistisch erscheinen. An den über 100 Millionen Pfund Ablösesumme würde der Transfer aus Sicht von Al-Nassr wohl eher nicht scheitern.
Auch die Worte von Chelsea-Coach Enzo Maresca klingen keinesfalls so, als würde er Caicedo im Sommer abgegeben wollen. Der Trainer erklärte jüngst: „Im Moment halte ich ihn für einen der besten oder den besten defensiven Mittelfeldspieler der Welt. Er macht das fantastisch.“ Dazu ergänzte Maresca: „Das Beste an Moi ist, dass er jeden Tag ernsthaft arbeitet, er ist sehr bescheiden, sehr freundlich, er ist höflich, er ist ein fantastischer Typ.“ Caicedo ist 23 Jahre alt, Nationalspieler und hat eine realistische Chance, in der nächsten Saison mit Chelsea in der Champions League zu spielen. Seine Leistungen und die Worte des Trainers sprechen dafür, dass er sich bei den Blues wohl fühlt. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien wäre eine faustdicke Überraschung.
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)