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·14 September 2025
Meister-Ansage: BVB-Coach Kovac pfeift eigenen Spieler zurück

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·14 September 2025
Der BVB startete mit sieben Punkten aus drei Spielen gut in die neue Saison, gewann am Samstag mit 2:0 beim 1. FC Heidenheim. Das sorgte natürlich für lachende Gesichter bei den Schwarzgelben. Man ist einer der Klubs, die aktuell aussichtsreich hinter Bayern München positioniert sind.
Das sorgte vor allem bei Maximilian Beier dafür, dass er den Eindruck hatte, dass es Zeit für eine Kampfansage war. „Unser Ziel ist, dass wir Meister werden wollen. Wir möchten die ganze Saison oben mitspielen, da musst du hier drei Punkte holen“, so der Stürmer nach dem Spiel.
In der letzten Saison gelang dem BVB erst im Endspurt die Qualifikation für die Champions League, dafür sind die Beier-Worte durchaus offensiv. Das gefiel sicher den Fans, aber intern nicht jedem.
Trainer Niko Kovac zum Beispiel. Er hat seinen Spieler gleich einmal zurückgepfiffen. „Hat er das gesagt?“, fragte dieser etwas ungläubig und scherzte weiter: „Ich weiß nicht, ob er irgendwas getrunken hat in der Halbzeitpause, was ihm nicht ganz bekommt.“ Kovac erinnerte an die vergangene Saison, in der die Dortmunder nach langer Formkrise schlussendlich Vierter wurde: „Wir waren 25 Punkte hinter Bayern, 13 Punkte hinter Leverkusen. Wir müssen den Ball flach halten“, lautet die Mahnung des 53-Jährigen.
„Ich bin schon ein bisschen älter“, kommentierte Kovac die Aussage auch auf der Pressekonferenz etwas später. „Auf das Glatteis lasse ich mich nicht führen“, sagte er und ordnete die Ziele neu ein: „Wir müssen zusehen, dass wir so schnell wie möglich in die Champions League kommen.“ Alles andere sehe man dann. Klar ist aber, dass beim BVB die Sehnsucht nach einem Titel wächst.
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