Barçawelt
·7 July 2025
Messi-Kumpel, Titel-Jäger und Final-Held: Barças fünf beste Außenverteidiger der Historie

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·7 July 2025
Jules Koundé hat sich unter Hansi Flick zu einem der weltweit besten Rechtsverteidiger entwickelt. Auf der Position der Außenverteidiger gab es in Barças Historie nur wenige Akteure, die sein Niveau erreichten. Grund genug, einen Blick auf die fünf wichtigsten Außenverteidiger zu werfen.
Juliano Belletti war ein brasilianischer Weltmeister, den Barcelona 2004 vom FC Villarreal verpflichtete. Der Rechtsverteidiger war zwar nie der schillerndste Barcelona-Spieler, doch einen Platz in der Fußball-Geschichte ist ihm nicht mehr zu nehmen: Das Champions-League-Finale zwischen Barça und dem FC Arsenal wurde nämlich durch ein Tor von Belletti in der 80. Minute (2:1) entschieden.
Das Siegtor war jedoch Bellettis letztes Highlight, da er Barcelona nach einer titellosen Saison 2006/07 Richtung London verließ. Mit dem FC Chelsea gewann der Brasilianer zwei FA Cups und eine englische Meisterschaft, ehe er seine Karriere in seiner Heimat ausklingen ließ.
Éric Abidal war ein zuverlässiger Linksverteidiger, der auch in der Innenverteidigung sehr solide war. Der Weltmeister von 1998 gewann in Barcelona nicht nur zwei Mal die Champions League, sondern auch zweimal den Kampf gegen den Krebs. Abidal wechselte nach der 100-Punkte-Meisterschaft im Jahr 2013 zurück in seine Heimat zu seinem Ex-Klub AS Monaco.
Nach einem Jahr in der Ligue 1 zog es den Franzosen mit martinischen Wurzeln für ein halbes Jahr nach Griechenland, wo er im Januar 2015 als Spieler von Olympiakos Piräus seine Karriere beendete. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Abidal beim FC Barcelona als technischer Direktor. In dieser Funktion war er von 2018 bis 2020 tätig.
Obwohl Dani Alves als rechter Verteidiger bekannt ist, war der Exprofi besonders für seine Offensivstärke bekannt. Abgesehen von Lionel Messi (46 Titel) hat kein Fußballspieler mehr Pokale als Alves gewonnen. 26 seiner 42 Trophäen bejubelte Alves im Trikot des FC Barcelona. Vor seiner Zeit im Camp Nou war er bereits Copa-America-Sieger mit Brasilien und UEFA-Cup-Sieger mit dem FC Sevilla. Nach 14 Jahren in Spanien spielte Alves noch für Juventus Turin in Italien und Paris Saint-Germain in Frankreich, ehe er Europa Richtung Brasilien verließ.
Im November 2021 kam der vereinslose Alves dann für neun Monate zurück nach Barça, bekam dann aber keine Vertragsverlängerung angeboten. Dabei performte er mehr als ordentlich und das trotz eines läppischen Monatsgehalts von weniger als 13.000 Euro. Nach seinem Abschied spielte er 2022 noch für UNAM Pumas in Mexiko, bevor er im Januar 2023 wegen eines Sexualstraftatverdachts inhaftiert wurde. Im März 2025 wurde er jedoch in einem Berufungsverfahren freigesprochen.
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Jordi Alba bildete mit Dani Alves eines der besten Außenverteidiger-Duos aller Zeiten. Der Spanier war für seine Offensivkraft und Schnelligkeit bekannt. Kaum ein Spieler kann von sich behaupten, so gut mit Messi harmoniert zu haben wie der gebürtige Katalane. Aktuell spielen Alba und Messi gemeinsam für Inter Miami bei der Klub-WM.
Der Linksverteidiger stammt ursprünglich aus Barcelonas Jugendakademie, verließ La Masia jedoch in der U18 und kehrte als aktiver Spieler des FC Valencia im Sommer 2012 zurück. Ein Triple und sechs spanische Meistertitel später, wechselte Alves im Sommer 2023 gemeinsam mit Sergio Busquets nach Miami.
Jules Koundé hat sich in kürzester Zeit als einer der besten Außenverteidiger in der Geschichte des FC Barcelona etabliert. Der französische Nationalspieler, der 2022 von Sevilla zu den Katalanen wechselte, ist bekannt für seine Vielseitigkeit, Schnelligkeit und seine herausragende defensive Stabilität.
Der Vizeweltmeister war bereits unter Xavi wichtig, unter Flick jedoch unverzichtbar. Das Finale im spanischen Pokal 2025 war ein echter Thriller zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid, welches Koundé mit dem 3:2 in der Verlängerung zugunsten der Katalanen entschied.
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