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·21 March 2025
Mikel Merinos magischer Moment – BVB-Flop rettet Spaniens Serie

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·21 March 2025
Fast wäre es so weit gewesen. Nach 16 ungeschlagenen Spielen in Folge stand Spaniens Nationalmannschaft vor einer Niederlage. Cody Gakpo (25) und Tijjani Reijnders (26) hatten die Niederlande nach dem frühen Führungstreffer für die Iberer durch Nico Williams (22) mit 2:1 in Front geschossen. Doch dann kam Mikel Merinos magischer Moment.
Im Sommer 2016 schloss sich Merino Borussia Dortmund an. Der Bundesligist zahlte 3,75 Millionen Euro an den damaligen Zweitligisten CA Osasuna. Der damalige BVB-Sportdirektor Michael Zorc (62) pries den Basken als „großes Talent der spanischen Fußballschule“.
Doch der Mittelfeldspieler konnte sich bei den Schwarz-Gelben nicht durchsetzen. Nach nur einem Jahr mit lediglich neun Einsätzen wechselte er zunächst auf Leihbasis zu Newcastle United. Die Magpies verpflichteten ihn zu Beginn der Saison 2018/19 für sieben Millionen Euro fest, gaben ihn aber umgehend für zwölf Millionen Euro an Real Sociedad San Sebastián weiter. Dort avancierte Merino sogar zum spanischen Nationalspieler. 2024 gewann er mit La Roja die Europameisterschaft.
Seit dem vergangenen Sommer trägt Merino das Trikot des FC Arsenal, der sich die Dienste des BVB-Flops 32 Millionen Euro kosten ließ. Bei den Gunners zählt er zu den Stammkräften und ließ Zorcs Prophezeiung wahr werden. Seine Bilanz bei den Londonern lässt sich mit acht Torbeteiligungen in 33 Einsätzen wahrlich sehen.
Am Donnerstag (20. März) stellte er seinen Wert erneut unter Beweis. Allerdings nicht für die Londoner, sondern für die Selección. Im Hinspiel des Nations-League-Viertelfinales gegen die Niederlande stand der 28-Jährige in der dritten Minute der Nachspielzeit goldrichtig. Oranje-Keeper Bart Verbruggen (22) ließ einen Schuss von Williams nach vorne abprallen. Merino staubte in Stürmer-Manier zum 2:2 ab.
Mit seinem Treffer verschaffte der frühere Dortmunder seiner Elf nicht nur eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag (23. März), sondern rettete auch Spaniens Serie, die nun bei 17 ungeschlagenen Partien steht.
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