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·18 June 2025

Mit Tempo in die neue Saison? Der 1. FC Köln sucht nach mehr Geschwindigkeit

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Mit Tempo in die neue Saison? Der 1. FC Köln sucht nach mehr Geschwindigkeit

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Simon Hense

18. Juni 2025

Besonders schnell war der 1. FC Köln in der letzten Saison nicht unterwegs. Nicht im Aufstiegsrennen, aber auch nicht die Spieler. Nur ein Kölner konnte mit den schnellsten Spielern der 2. Bundesliga mithalten. In der Bundesliga könnte genau das zur Herausforderung werden: Wie löst der 1. FC Köln sein Tempoproblem?

Der Fußball wird immer athletischer und darum auch immer schneller. Genau da hat der 1. FC Köln aber Nachholbedarf. Im Vergleich zu der Konkurrenz waren die Geißböcke in der abgelaufenen Spielzeit eher langsam unterwegs. Gerade in der Bundesliga könnte das Probleme bedeuten: Wie löst der 1. FC Köln sein Tempoproblem?

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Lucas Monzon (links) soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen

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Gerade zu Beginn der abgelaufenen Zweitligasaison war es eins der ganz großen Themen. Vier Gegentore gegen den KSC, fünf gegen Darmstadt – meist nach Kontern und damit verbunden die Frage, ob der 1. FC Köln ein Geschwindigkeitsproblem hat. Der Blick in die Statistik der Höchstgeschwindigkeit verrät: Nur ein Kölner Spieler gehört zu den schnellsten Spielern der Liga. Linton Maina kam letzte Saison auf einen Bestwert von 35,87 km/h und lag damit auf Platz elf der schnellsten Spieler der 2. Bundesliga. Bis der nächste Akteur des FC in jener Bilanz auftaucht, muss man aber lange suchen. Erst auf Platz 70 befindet sich Winterneuzugang Joël Schmied mit 34,29 km/h. Insgesamt schaffen es nur vier Kölner Spieler in die Top-100. Zum Vergleich: Vom Mitaufsteiger Hamburger SV sind es gleich doppelt so viele.

Noch langsamer im Vergleich zur Bundesliga

Zwar ist der Topspeed am Ende des Tages nicht alles, aber vielleicht doch viel. Dass der 1. FC Köln in der Hinsicht nachbessern muss, zeigt sich auch, wenn man sich die Werte der Bundesliga aus der abgelaufenen Saison anschaut. In dieser gab es deutlich mehr schnellere Spieler als im Unterhaus: Nur Linton Maina wäre vom FC noch in den ersten 100 Plätzen vertreten, allerdings auf Platz 20. Um in der Bundesliga mithalten zu können, muss da vermutlich deutlich mehr kommen. Vor allem, wenn der Verein den vom neuen Trainer Lukas Kwasniok ausgerufenen Spielstil umsetzen möchte. Kwasniok hat schon angekündigt, auf „intensiven, vielleicht auch etwas wilden Fußball“ setzen zu wollen. Außerdem wird der FC in der Bundesliga sicherlich öfter als Außenseiter in Spiel gehen. Es kann sich also lohnen, auf schnelle Umschaltspieler zu setzen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Dass der Verein die fehlende Geschwindigkeit als Problem erkannt hat, zeigt sich gerade besonders bei den Transfergerüchten. Gleich mehrere schnelle Spieler werden gehandelt. Zum Beispiel in der Defensive, in der vergangene Saison Dominique Heintz eine wichtige Rolle gespielt, der in Sachen Geschwindigkeit aber deutliche Defizite hat. Ein gehandelter Ersatz: Lucas Monzón, der bereits mit mehr als 37 km/h gemessen wurde, oder Calvin Brackelmann, vergangene Spielzeit 35,83 km/h schnell und damit auf Platz zwölf in der 2. Bundesliga. Letzteren kennt Trainer Kwasniok zusätzlich bereits aus Paderborn. Brackelmann war unter ihm in der abgelaufenen Saison Paderborner Abwehrchef, der Trainer weiß also um seine Stärken.

FC setzt auf Geschwindigkeit

Brackelmann ist damit auch nur minimal langsamer als der schnellste FC-Spieler Linton Maina. Mit dessen Vertragsverlängerung hatten die FC-Bosse bereits am Ende der abgelaufenen Saison den schnellsten Spieler des Kaders gehalten. Noch schneller wäre aber Stürmer Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig, an dem der 1. FC Köln Interesse gehabt hat. Er knackte letzte Saison mit 36,39 km/h sogar die 36er-Marke. Ein Transfer wird wohl nicht zu Stande kommen, Philippe zieht es anscheinend zum Hamburger SV. Willem Geubbels von St. Gallen wurde ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von mehr als 36 km/h genannt. Was sich also an den Gerüchten zeigt: Der 1. FC Köln hat erkannt, dass er mit mehr Tempo in die neue Bundesliga-Saison gehen muss und versucht das mit Transfers zu ändern.


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