MLS-Wechsel? Thomas Müller bestätigt Gespräche | OneFootball

Thomas Müller wird den FC Bayern nach der Klub-Weltmeisterschaft verlassen. Wie es für ihn danach weitergeht, ist noch unklar. Ein Wechsel in die US-amerikanische MLS scheint aber immer wahrscheinlicher zu werden.

Die Zukunft von Thomas Müller bleibt ein heißes Thema beim FC Bayern. Als wahrscheinlichste Option gilt aktuell ein Wechsel in die Major League Soccer, voraussichtlich zum bayrischen Partner-Klub, dem Los Angeles Football Club. BILD-Informationen zufolge hat sich Müller sogar schon darauf festgelegt, in die Pazifik-Metropole zu wechseln. Jetzt bestätigte der 36-Jährige sogar, dass er sich in Gesprächen um einen MLS-Wechsel befindet.

Nach der Niederlage gegen Benfica antwortete auf die Frage, ob ein Wechsel in die Vereinigten Staaten für ihn denkbar wäre: „Ja, da gibt es eine Chance, aber ich muss darüber nachdenken. Im Moment bin ich aber komplett darauf fokussiert, dieses Turnier zu spielen.“

Dann folgte das entscheidende Detail seiner Aussage: „Im Hintergrund gibt es vielleicht ein paar Gespräche“, so Müller, der jedoch relativierend hinzufügte: „Aber der Fokus liegt jetzt auf diesem Turnier. Ich habe keine Eile, keinen Stress, meine Entscheidung zu treffen. Wir werden sehen, aber jetzt weiß ich es noch nicht.“ Mit welchem Verein sich der Oberbayer wirklich unterhält, wollte er nicht verraten.

LAFC-Coach wirbt um Müller

Schon vor einigen Tagen hatte Steve Cherundolo, der Trainer des LAFC bereits öffentlich sein Interesse an Müller bekundet: „Natürlich wäre ich glücklich, wenn er zu uns kommt. Thomas passt perfekt zu uns – mit seiner Persönlichkeit, seiner Erfahrung, seiner Klasse, aber auch mit seiner Mentalität. Wer denkt, dass es in Los Angeles nur um das Wetter und die Show geht, liegt völlig falsch. Wir wollen Titel gewinnen. Und Müller weiß, wie das geht.“

Doch damit nicht genug. Cherundolo, der einst in der Bundesliga bei Hannover 96 auf dem Platz stand, fügte hinzu: „Thomas versteht das Spiel wie kein anderer. Diese Position hinter dem Stürmer passt zu ihm – das würde bei uns funktionieren, und er würde uns sehr helfen. Aber darüber reden wir, wenn es so weit ist.“