Müller: FC Bayern will Legende „in ein oder anderer Form einbinden“ | OneFootball

Thomas Müllers Vertrag beim FC Bayern endet am Saisonende. Hängt der Routinier noch ein Jahr dran oder die Schuhe an den Nagel? Dem Verein soll er in jedem Fall erhalten bleiben.

Der „ewige“ Müller: Über 700 Pflichtspiele für den FC Bayern

Seit 2009 ist ein Profikader des FC Bayern ohne Thomas Müller undenkbar. In unfassbaren 738 Pflichtspielen stand der Weltmeister von 2014 für die Münchener auf dem Rasen, wurde unter anderem zweimal Champions-League-Sieger und zwölfmal deutscher Meister. Im Sommer läuft sein Vertrag an der Säbener Straße aus, ob der mittlerweile 35-Jährige noch ein Jahr dranhängt, ist offen. Der Klub möchte sein Aushängeschild definitiv halten. Wenn nicht als Spieler, dann in einer anderen Rolle, wie die Sport Bild berichtet.

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„Thomas macht das von seiner Fitness abhängig, davon, wie er sich fühlt“, erklärte FCB-Präsident Herbert Hainer und bestätigt, dass man die Legende über die Karriere hinaus im Verein halten möchte: „Wir wollen zudem mit ihm darüber reden, was er einmal macht, wenn er nicht mehr Fußball spielt, weil wir ihn gerne in der einen oder anderen Form beim FC Bayern einbinden wollen. Ob er das sofort will oder nach einer so langen aktiven Zeit erst einmal eine Auszeit machen möchte, muss er selbst entscheiden.“

Und weiter: „Ich traue ihm viele Jobs in unserem Verein zu, weil er den FC Bayern in- und auswendig kennt. Er ist ein intelligenter Kerl, der ein einzigartiges Gespür hat, was zu tun und zu sagen ist.“ Allerdings betonte Hainer auch, dass man sich die Qualitäten für eine Führungsrolle beim Rekordmeister erstmal aneignen müsse: „Thomas bringt enorm viel mit, vom Management über Botschafter bis hin zu einer Art Außenminister des Vereins, das ist alles denkbar – eine Legende ist er ohnehin.“

In der laufenden Saison ist Müller weiterhin ein wichtiger Rotationsspieler für Vincent Kompany. Der Routinier kam in 20 Bundesliga-Spielen zum Einsatz. Zuletzt vertrat er den angeschlagenen Harry Kane in der Sturmspitze.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)