„Müssen uns ändern“: Mbappe-Frust nach erneutem Real-Patzer | OneFootball

Real Madrid kommt in La Liga aktuell nicht voran. Top-Star Kylian Mbappe ärgerte sich über den nächsten Ausrutscher.

Schon wieder nur ein Punkt. Beim 1:1 gegen Girona musste Real Madrid das dritte Unentschieden in Serie hinnehmen. Nach dem 1:0 für die Katalanen durch Azzedine Ounahi sicherte Kylian Mbappe seiner Mannschaft per Strafstoß immerhin noch die Punkteteilung. Nach dem Spiel wurde der Franzose deutlich.

„Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns heute Abend gewünscht haben. Wir müssen die Dynamik ändern und zeigen, wer wir als Team sind“, machte der Torjäger seinem Frust auf seinem Instagram-Kanal Luft. Der Angreifer sorgt mit seinen Toren derzeit fast im Alleingang dafür, dass das Team von Trainer Xabi Alonso nicht komplett in die Krise rutscht.

Mbappe jagt Ronaldo-Rekord

Unter der Woche erzielte die Nummer neun der Blancos alle vier Tore beim 4:3-Auswärtssieg in Piräus. Auch in der Liga ist Mbappe mit 14 Treffern in 14 Spielen die Lebensversicherung der Königlichen, auf Platz zwei in der teaminternen Torschützenliste folgt Vinicius Junior mit fünf Toren.

Während seine Mannschaft ins Schlittern geraten ist, jagt Mbappe einen Rekord seines Vorbilds Cristiano Ronaldo. Der Portugiese erzielte einst 59 Tore in einem Kalenderjahr für Real Madrid. Mbappe kommt derzeit auf 53 Treffer in 2025, bei noch fünf ausstehenden Partien.

Trainer Alonso wollte die jüngste Sieglos-Serie in der Liga derweil nicht überbewerten. „Eine Saison hat verschiedene Phasen. Es gab Phasen, vor allem zu Beginn, wo wir auswärts konstant waren. In den letzten Spielen gab es Phasen, in denen die zweite Halbzeit viel besser war als die erste und wir einen Rückstand aufholen konnten“, sagte der ehemalige Leverkusen-Coach nach dem Girona-Spiel.

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Und weiter: „Die Mannschaft hatte den Willen, das 1:0 aufzuholen. Wir hatten drei oder vier ziemlich klare Torchancen im Strafraum, um das zweite Tor zu erzielen und zu gewinnen. Wir müssen weiterhin die hohen Anforderungen erfüllen, die das Spielen bei Real Madrid mit sich bringt. Das ist ein langer Weg.“