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·2 August 2025

Musiala-Vertreter? Kompany hat mehrere Optionen

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Jamal Musiala wird dem FC Bayern nach seinem Wadenbeinbruch noch monatelang fehlen – mindestens bis zum Spätherbst. Die große Frage lautet nun: Wer kann den Ausnahmekönner hinter Harry Kane vertreten, wenn Wunschspieler Nick Woltemade nicht kommt?

Wie die tz berichtet, prüfen die Münchner mehrere interne Optionen – darunter ein Youngster, der bislang kaum im Fokus stand: Tom Bischof. Der 20-jährige Neuzugang von der TSG Hoffenheim wird eigentlich im zentralen Mittelfeld eingeplant, kann aber auch offensiver agieren. In der Jugend war Bischof vor allem als Zehner erfolgreich und spielte bei der Klub-WM gegen Benfica Lissabon sogar auf Musialas Position.


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Ob Bischof dauerhaft auf die Zehn rücken soll, ist allerdings fraglich. Der Plan des FC Bayern sieht ihn perspektivisch eher auf der Acht oder Sechs. Sollte der Transfer von Woltemade jedoch endgültig scheitern, könnte der spielintelligente Linksfuß eine größere Rolle spielen als bislang erwartet.

Gnabry und Wanner als Alternativen

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Foto: IMAGO

Eine weitere Variante wäre Serge Gnabry, der bei der Klub-WM ebenfalls hinter Kane spielte – dort aber wenig überzeugte. Trotz seiner Erfahrung scheint er keine dauerhafte Lösung für die zentrale Rolle zu sein.

Mit Paul Wanner und Lennart Karl stehen zudem zwei Talente mit Offensivdrang bereit. Vor allem Wanner gilt als technisch versierter Kreativspieler mit hoher Spielintelligenz. Laut tz tendiert der 18-Jährige allerdings eher zu einem Wechsel – dennoch bestätigte Sportvorstand Max Eberl, dass Wanner auf der Liste für die neue Saison steht: „Es gab und gibt viele Interessenten. Aber ich wüsste nicht, warum Paul nicht auch Anfang September noch bei uns sein sollte. Durch die Verletzung von Jamal hat sich eine komplett neue Situation ergeben. Paul hat jetzt die Chance, sich zu zeigen.“

Auch Lennart Karl könnte rein theoretisch die Lücke schließen, ist aber eher als Rechtsaußen eingeplant und bräuchte eine herausragende Vorbereitung, um sich in den Fokus zu spielen.

Díaz als Überraschungslösung?

Mit Luis Díaz hat der FC Bayern zwar bereits einen Hochkaräter für die linke Seite verpflichtet. Doch der Kolumbianer ist flexibel einsetzbar und könnte bei Bedarf auch in die Mitte rücken. Dennoch: Der Fokus liegt klar auf der Außenbahn – Díaz wurde für die linke Offensivseite geholt, wo er seine Stärken im Eins-gegen-eins optimal ausspielen kann.

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