Nach Chelsea-Abgang: ManUnited will Jadon Sancho gegen anderen Star eintauschen | OneFootball

Jadon Sancho wird nicht beim FC Chelsea bleiben und befindet sich erneut auf Vereinssuche. Geht es nach Manchester United, soll der Flügelspieler gegen einen anderen Star aus der Premier League eingetauscht werden.

Nachdem es zunächst in den Medien verkündet worden war, bestätigte Jadon Sancho am Dienstagabend höchstselbst, dass er den FC Chelsea nach seiner einjährigen Leihe wieder verlassen wird. Die Blues konnten sich mit dem Berater des Offensivstars in Sachen Gehalt nicht einigen, sodass man eine Strafe zahlte und er wieder zu Manchester United zurückkehrt.

Dass der 25-Jährige dort nicht lange bleiben wird, ist kein Geheimnis, was bislang allerdings unklar ist: Wo wird Sancho in der kommenden Saison spielen? Laut einem Bericht des Journalisten Graeme Bailey ist es durchaus denkbar, dass der ehemalige BVB-Star erneut innerhalb der Premier League wechselt – diesmal allerdings nicht per Leihe, sondern im Zuge eines Tauschgeschäfts.

West Ham lehnte Tauschdeal ab

Demnach führte Manchester United derzeit Gespräche mit West Ham United über einen möglichen Tausch zwischen Sancho und Mohammed Kudus. Der Ghanaer wurde in der Vergangenheit schon mehrfach mit den Red Devils in Verbindung gebracht, doch bislang kam ein Transfer nie zustande. Und so wird es wohl auch diesmal sein, zumindest nicht in Form eines Tauschdeals.

Denn wie Bailey weiter berichtet, soll West Ham die Möglichkeit abgelehnt haben, da man Bedenken hat, wie Sancho in das System von Graham Potter passt. Obwohl sowohl Sancho als auch Kudus offen für einen Wechsel gewesen sein sollen, wird ManUnited sich wohl anderweitig nach einem Abnehmer für den Engländer umschauen müssen.

Anderer Premier-League-Klub wohl an Sancho interessiert

Vor einigen Wochen wurde über Interesse der Wolverhampton Wanderers berichtet. Die Spur zu Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund ist derweil erkaltet. Sancho steht in Manchester noch bis 2026 unter Vertrag, somit muss der englische Rekordmeister in diesem Sommer verkaufen, um zumindest noch einen Bruchteil der 85 Millionen Euro einzunehmen, die man 2021 an den BVB gezahlt hatte.