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·10 August 2025

Nach Coman-Einigung: Verhandlungen zwischen Bayern und Al-Nassr laufen auf Hochtouren

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Beim FC Bayern könnte es in diesem Sommer zu einem weiteren namhaften Abgang kommen. Kingsley Coman steht vor einem möglichen Wechsel in die Saudi Pro League.

Nach BILD-Informationen haben sich der 29-Jährige und Al-Nassr bereits auf die Rahmenbedingungen eines Vertrags geeinigt. Diese Info bestätigte mittlerweile auch das französische Portal RMC Sport. Nun verhandeln beide Klubs über die Ablösesumme. Das erste Angebot aus Riad soll bei rund 30 Millionen Euro liegen, was deutlich unter den Vorstellungen der Münchner liegt. Der deutsche Rekordmeister strebt demnach eine Summe von bis zu 50 Millionen Euro an.


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Schon zuvor hatte auch der saudische Journalist Ali Alabdallah berichtet, dass zwischen Coman und Al-Nassr eine grundsätzliche Einigung erzielt worden sei. Mit dem nun vorliegenden Angebot wollen die Saudis den Transfer zeitnah abschließen. Das Angebot soll Ende der Woche offiziell bei den Bayern eingegangen sein.

Einigung hängt an Ablösesumme

In Saudi-Arabien winkt Coman laut verschiedenen Berichten ein langfristiger Vertrag bis 2028 mit einem Nettogehalt von bis zu 25 Millionen Euro pro Saison – mehr als das Doppelte seines aktuellen Einkommens in München. Für den Klub aus Riad wäre der Franzose ein weiterer internationaler Top-Transfer, um den Kader gezielt zu verstärken.

Am Sonntag rückte die Personalie auch beim Jubiläumsmarsch am Tegernsee in den Fokus. Vereinspräsident Herbert Hainer betonte dort, dass man grundsätzlich zufrieden mit dem Kader sei, bei Wechselwünschen aber das Gespräch suche und entsprechend reagiere.

Ob es zur Einigung kommt, hängt nun vor allem davon ab, ob Al-Nassr bereit ist, die geforderte Summe zu zahlen. Bereits im vergangenen Jahr gab es ein Interesse des saudi-arabischen Klubs, damals entschied sich Coman jedoch für einen Verbleib beim FC Bayern. Dieses Mal stehen die Chancen auf einen Wechsel deutlich besser, da die Münchner den Transfer zur finanziellen Entlastung nutzen könnten.

Klar ist: Die Verantwortlichen in München drängen auf eine zeitnahe Entscheidung. Ein langwieriger Ablösepoker wird vermieden, um bei Bedarf frühzeitig auf dem Transfermarkt reagieren zu können. Sollte Al-Nassr nachbessern, könnte der Wechsel zeitnah über die Bühne gehen.

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