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·21 May 2025
Nach Verl-Abschied: Ende wird Trainer bei Preußen Münster

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·21 May 2025
Zwei Jahre lang war Alexander Ende für den SC Verl aktiv – und das angesichts eines Punkteschnitts von 1,56 auch überaus erfolgreich, ehe sich die Wege zum Saisonende trennten. Nun steht mit dem SC Preußen Münster der neue Verein des 45-Jährigen fest.
Für Ende ist es die Rückkehr zu seinem Ex-Verein, lief er in der Saison 2006/07 doch 16 Mal als Spieler für die Adlerträger in der damals viertklassigen Oberliga auf. Nun übernimmt er das Traineramt beim Zweitligisten. "Ich habe eine Vergangenheit als Spieler bei den Preußen und habe die Entwicklung in den letzten Jahren interessiert verfolgt", äußert sich Ende, unter dem Verl zuletzt die beste Drittliga-Saison seiner Historie gespielt hat. "Auch als Trainer haben sich die Wege gekreuzt, z.B. mit Fortuna Köln in der Regionalliga oder in der letzten Saison mit Verl in der 3. Liga."
Jetzt in einem "emotionalen Umfeld" und einer "herausfordernden 2. Bundesliga" arbeiten zu können, sei phantastisch. Die Entwicklung der Westfalen sieht der 45-Jährige noch nicht zu Ende. "Überall entsteht etwas neues, was große Kräfte freisetzen kann. Wir versuchen aggressiven, offensiven und mutigen Fußball zu spielen – das wird auch hier unser Ansatz sein."
Als Co-Trainer bringt er Zlatko Muhovic mit, der in der Saison 2013/14 ebenfalls für den SCP als Spieler aufgelaufen war. Spekuliert wird, ob Ende womöglich auch noch Spieler aus Verl mitbringen wird. Ein Kandidat wäre Stürmer Lars Lokotsch, dessen Vertrag zum 30. Juni ausläuft. Endes Nachfolge beim SC Verl tritt derweil Tobias Strobl an, der am Dienstag offiziell vorgestellt worden war.