Nächster Konkurrent für Bayern und Co.: Auch Tottenham will Tah verpflichten | OneFootball

Die Liste an potenziellen neuen Vereinen für Jonathan Tah wird immer länger. Nun soll sich auch Tottenham Hotspur um eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers bemühen. Auch wenn Bayer Leverkusen eine Verlängerung noch nicht aufgegeben hat, scheint ein ablösefreier Abgang weiter unausweichlich.

Der nächste bitte: Wie Fichajes.net berichtet, soll sich nun auch Tottenham Hotspur in die Liste der Interessenten an einer Verpflichtung von Jonathan Tah eingereiht haben. Demnach sehen die Spurs in Tah die ideale Ergänzung für ihre Defensive und wollen den Innenverteidiger kommenden Sommer von einem ablösefreien Transfer nach London überzeugen.

Allerdings sind die Spurs bei weitem nicht der einzige Klub, der diesen Plan verfolgt. Auch der FC Bayern, Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Liverpool zählen zu den interessierten Vereinen. So oder so wird sich Tah seinen nächsten Klub aussuchen können. Allerdings hat auch Bayer Leverkusen die Hoffnung auf eine Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags noch nicht aufgegeben.

"Im Fußball Sachen auszuschließen, ist immer so eine Sache, es kann immer neue Entwicklung geben", sagte Leverkusens Sportvorstand Simon Rolfes kürzlich dem Kölner Stadtanzeiger und versicherte, dass man weiter an einem Verbleib Tahs interessiert ist. "Im Moment ist die Situation so, aber wir haben nie etwas ausgeschlossen. Die Tür ist nicht zu."

Tah will Vertrag nicht verlängern

Der Zeitung zufolge ist eine Verlängerung mit einer Ausstiegsklausel eine mögliche Option. Jedoch machte Tah bereits unmissverständlich klar, dass er den deutschen Meister im Sommer 2025 in jedem Fall verlassen wird. Ob sich an seiner Meinung im Laufe der Saison noch etwas ändert, bleibt abzuwarten.

Fest steht: Ab Januar kann der 28-Jährige mit anderen Vereinen einen Vorvertrag für die neue Saison aushandeln, ohne Rücksprache mit Bayer halten zu müssen. Schon im vergangenen Sommer befand sich der gebürtige Hamburger unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Bayern, doch letztlich fanden die Klubs in Sachen Ablösesumme nicht zusammen.