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·7 August 2025
Neue Details enthüllt: Warum Palhinha Bayern wirklich verlassen hat

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·7 August 2025
Joao Palhinha ist nach nur einem Jahr schon wieder weg: Der Portugiese wird in der kommenden Saison auf Leihbasis für Tottenham Hotspur spielen – ein Abschied, der viele überrascht hat.
Noch kurz vor der Klub-WM in den USA hatte Palhinha betont, dass er beim FC Bayern bleiben und um seinen Platz kämpfen wolle. Doch dazu kam es nicht.
Wie Sky-Reporter Kerry Hau im Podcast Mia san vier berichtet, war der Wechsel alles andere als ein spontaner Schritt – vielmehr habe eine Personalie den entscheidenden Ausschlag gegeben: Tom Bischof.
Schon beim Turnier in den USA deutete sich Palhinhas Perspektivlosigkeit an. Nur ein Einsatz mit 45 Minuten – zu wenig für einen Spieler, der 2024 noch rund 50 Millionen Euro gekostet hatte. Kompanys Botschaft war deutlich: Palhinha spielt in seinen Planungen keine Rolle mehr.
Doch laut Hau wurde das dem Portugiesen intern noch deutlicher kommuniziert – mit Verweis auf Tom Bischof, der ablösefrei von der TSG Hoffenheim kam. Demnach machten die Bayern-Verantwortlichen unmissverständlich klar, dass man in Bischof einen Spieler verpflichtet habe, der der Mannschaft „sofort qualitativ weiterhelfen kann“ – also nicht als Backup, sondern als echter Herausforderer für die Startelf.
Für Palhinha war das offenbar das letzte Signal, sich nach einer neuen sportlichen Herausforderung umzusehen. Bei den Spurs soll der 30-Jährige wieder zu alter Stärke finden. Die Bayern wiederum setzen im Mittelfeld auf einen personellen Umbruch: Mit Bischof und Eigengewächs Aleksandar Pavlovic könnte eine neue zentrale Achse entstehen – nicht nur beim FC Bayern, sondern auch perspektivisch in der deutschen Nationalmannschaft.
Spannend wird es zu sehen, wie es im Sommer 2026 im FCB-Mittelfeld weitergeht, wenn der Vertrag von Leon Goretzka ausläuft und Palhinha von seiner Leihe zurückkehrt – sollte Tottenham die vertraglich fixierte Kaufoption nicht ziehen.
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