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·1 December 2025
Neue Heimstätte für die Bayern-Frauen! Hoeneß bestätigt Stadion-Kauf

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·1 December 2025

In den vergangenen Wochen gab es viele Gerüchte und Spekulationen darüber, ob der FC Bayern den Uhlsport Park in Unterhaching übernimmt. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat nun bestätigt, dass der FCB das Stadion übernehmen wird.
Was bislang nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert wurde, machte Hoeneß jetzt öffentlich: Der Rekordmeister kauft die Anlage der Gemeinde Unterhaching – und schafft damit eine neue, dauerhafte Heimat für seine Frauenmannschaft.
Bei einer Business-Veranstaltung in München erklärte Hoeneß offen, dass der Deal im Grunde beschlossen sei: „Wir kaufen jetzt das Stadion in Unterhaching, weil die Stadt es loswerden will. Dann schauen wir mal, ob es uns da gelingt, mehr Zuschauer bei den Frauen zu generieren.“ Ein klarer Fingerzeig auf die ambitionierten Pläne der Bayern, den Frauenfußball strukturell weiter zu professionalisieren und zu vergrößern.
Bisher tragen die Bayern-Frauen ihre Heimspiele weitgehend am Campus aus – eine moderne, aber mit 2.500 Plätzen sehr limitierte Anlage. Für große Spiele wie in der Champions League muss regelmäßig in die Allianz Arena ausgewichen werden, doch auch dort sind die Zuschauerzahlen selten so hoch wie etwa bei Barça oder Arsenal.
Mit dem Stadion in Unterhaching, das rund 15.000 Fans fasst, bekommt das Team endlich eine Infrastruktur, die internationalen Ansprüchen näherkommt. Hoeneß sieht darin ein enorm wichtiges Signal: „In Spanien und England sind die Topspiele immer ausverkauft. Bei uns musst du da trommeln wie verrückt.“
Der Standort bleibt auch für die SpVgg Unterhaching bestehen – der Verein bleibt Mieter. Eigentümer des Stadions wird künftig jedoch der FC Bayern.
Der Kaufpreis liegt laut Informationen des BR bei 7,5 Millionen Euro. Doch der Deal umfasst weit mehr als nur die Übernahme des Areals.
Hachings Präsident Manni Schwabl verdeutlichte, welche Investitionen nötig sind: Flutlichtanlagen, Lux-Zahlen, Sicherheitsauflagen, Polizeithemen, Rasenheizung – vieles muss modernisiert werden.
„Wir wussten nicht, ob wir das stemmen können“, sagte Schwabl. Bayern hingegen sieht diese Ausgaben als nachhaltige Investition in die Zukunft des eigenen Frauenfußballs.









































