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·24 October 2025
Neymar-Absturz: Kein Interesse namhafter Klubs – platzt WM-Traum?

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·24 October 2025

Neymar will im Karriereherbst ins Nationalteam zurückkehren und an der WM 2026 teilnehmen. Davon ist der Superstar jedoch weit entfernt.
Seit seiner Rückkehr zu Jugendverein Santos, wo ihm einst als Teenager der große Durchbruch gelang, läuft es schleppend für den 33-Jährigen. 21 Spiele hat er 2025 absolviert und dabei immerhin sechs Tore erzielt (eine Vorlage). Verletzungen warfen ihn jedoch immer wieder zurück, wenn er auf dem Platz stand, waren die Auftritte größtenteils durchwachsen.
Von einer Berufung in die Selecao ist der einstige Kapitän Brasiliens mittlerweile weit entfernt. Um sich doch noch in den Fokus von Nationaltrainer Carlo Ancelotti zu spielen, liebäugelt der Edeltechniker schon länger mit einer Rückkehr auf die große europäische Fußball-Bühne. Allerdings scheint derzeit kein großer Verein Interesse an einer Verpflichtung des exzentrischen Superstars zu haben.
Im Sommer hatte sich noch die SSC Napoli zumindest kurzzeitig mit einem Neymar-Transfer befasst, sich aber letztendlich dagegen entschieden. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, bahnt sich derzeit kein Angebot aus einer Top-Liga für den Routinier an.
Die einzigen realistischen Optionen, die Neymar daher im Januar wohl haben wird, sind der Verbleib bei Santos für ein weiteres halbes Jahr oder ein Wechsel in die Major League Soccer. Der Brasilianer wurde schon häufiger mit einer Unterschrift im Norden Amerikas in Verbindung gebracht, immer wieder führt die Spur zu Inter Miami.

Foto: Getty Images
Beim Franchise von David Beckham werden durch das bevorstehende Karriereende von Sergio Busquets und Jordi Alba zwei Plätze für Designated Players frei. In Miami würde Neymar auf Lionel Messi und Luis Suarez treffen, mit denen er beim FC Barcelona einst eine der besten Angriffsreihen der Fußballgeschichte bildete. 2015 gewann MSN, wie das Trio genannt wurde, in Berlin gemeinsam die Champions League, ehe Neymar Barca zwei Jahre später für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro in Richtung Paris Saint-Germain verließ.









































