Nkunku im Fokus: Bayern und Liverpool buhlen um Chelsea-Star | OneFootball

Der FC Bayern hält weiter Ausschau nach einem neuen Flügelspieler – und könnte dabei erneut bei Chelsea-Star Christopher Nkunku landen. Doch auch der FC Liverpool mischt im Poker um den Offensivspieler kräftig mit.

Bereits im Sommer 2023 buhlten die Münchner intensiv um Nkunku, als dieser noch bei RB Leipzig unter Vertrag stand. Damals entschied sich der französische Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Chelsea – für rund 60 Millionen Euro. Auch im Winter 2024 wurde Nkunku erneut mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Bayern und der Spieler sollen sich bereits einig gewesen sein, doch die hohen Ablöseforderungen der Londoner verhinderten einen Wechsel. Chelsea verlangte damals rund 70 Millionen Euro.

Preis fällt, Konkurrenz wächst

Wie nun bekannt wurde, ist der Preis für Nkunku offenbar deutlich gefallen: Laut englischen und französischen Medienberichten könnte Chelsea seinen Offensiv-Allrounder für rund 40 Millionen Euro ziehen lassen – ein Preis, der den FC Bayern erneut auf den Plan ruft.

Dennoch ist Nkunku derzeit nicht die erste Wahl an der Säbener Straße. Top-Favorit bleibt weiterhin Luis Diaz vom FC Liverpool. Dessen Verpflichtung gestaltet sich jedoch äußerst schwierig, da die Reds bislang jedes Bayern-Angebot abblocken. Das Interesse der Münchner an Nkunku gilt daher als Backup-Lösung, sollte der Diaz-Deal scheitern.

Brisant: Auch der FC Liverpool beschäftigt sich mit Nkunku. Wie die französische L’Équipe berichtet, behalten die Verantwortlichen an der Anfield Road die Situation rund um den 26-Jährigen genau im Blick. Sollte Wunschspieler Rodrygo von Real Madrid nicht zu haben sein, könnte Nkunku auch bei Liverpool plötzlich in den Fokus rücken.

Mit seiner Vielseitigkeit – Nkunku kann auf beiden Flügeln, im offensiven Mittelfeld und sogar als falsche Neun agieren – ist der ehemalige Leipziger ein interessanter Kandidat für beide Vereine. Klar ist aber: Die Personalie könnte zu einem Transfer-Zweikampf zwischen dem FC Bayern und dem FC Liverpool werden. Vieles hängt nun davon ab, wie sich die Entwicklungen bei Diaz und Rodrygo weiter zuspitzen.