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·22 May 2025
Offiziell: Thomas Kessler bleibt Sportdirektor beim 1. FC Köln – ein Job voller Herausforderungen

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Simon Bartsch
22. Mai 2025
Es war bereits mehr als ein offenes Geheimnis, nun hat es der Verein am Nachmittag auch offiziell bestätigt: Thomas Kessler bleibt Sportdirektor beim 1. FC Köln und soll den Aufsteiger nun wettbewerbsfähig für die Bundesliga rüsten.
Thomas Kessler auf Trainersuche
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Es war wohl nur noch Formsache. Dem Vernehmen nach fehlte schon am Mittwoch nur noch die Unterschrift. Die dürfte mittlerweile getrocknet sein. Denn Thomas Kessler hat den Kontrakt beim FC bis 2027 unterschrieben und wird nun auch offiziell als Sportdirektor beim FC geführt. Der 39-Jährige hatte den Job schon in den vergangenen Woche ausgeübt. Bekanntlich hatten die Kölner Verantwortlichen Gerhard Struber als Trainer entlassen. Weil Christian Keller diesen Weg nicht mitgehen wollte, musste er mit Struber gehen. Kessler war in diesem Moment zum Interims-Sportchef ernannt worden. Zu einer seiner ersten Aufgaben gehörte es, Friedhelm Funkel von der Rettungsmission beim FC zu überzeugen. Mit Erfolg – sogar doppeltem, wenn man so will. Denn Funkel unterschrieb und brachte die Kölner als Erster über die Ziellinie.
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„Wir sind der festen Überzeugung, dass Thomas Kessler der richtige Mann ist, um die sportliche Verantwortung für den 1. FC Köln dauerhaft zu tragen. Thomas hat in den vergangenen, sehr intensiven Wochen als Interims-Sportdirektor nicht nur die richtigen Entscheidungen getroffen und außerordentliche Führungsqualitäten bewiesen, sondern auch gezeigt, dass er mit seiner klaren Analyse und seiner tiefen Verbundenheit zum FC hervorragende Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe mitbringt.“, erklärte Dr. Werner Wolf im Namen des Vorstands. „Er hat unser volles Vertrauen, die nun anstehenden Herausforderungen zu meistern. Seine erste und dringlichste Aufgabe wird die Klärung der Trainerfrage sein, um parallel mit Hochdruck die Kaderplanung für eine wettbewerbsfähige Bundesliga-Saison voranzutreiben. Hierbei wird er eng mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten.“
Nun muss sich der Sportdirektor nach einem neuen Trainer umschauen. Denn Funkel wird nicht beim FC bleiben. Zu den Favoriten gehören Urs Fischer, Lukas Kwasniok und möglicherweise auch Christian Titz. Nicht die einzige komplexe Aufgabe. Denn Kesslers Hauptaufgabe ist es auch, den Kader für die kommende Spielzeit wettbewerbsfähig aufzustellen. Dazu gehören auch Vertragsgespräche mit aktuellen Spielern. Fakt ist, dass der aktuelle Kader doch erhebliche Lücken und Schwächen aufweist. Die Kölner wollen auf zahlreichen Positionen nachlegen. „Ich freue mich über das Vertrauen und gehe die Aufgabe mit voller Überzeugung an. In der Schlussphase der Saison war am Geißbockheim spürbar, wie stark der Zusammenhalt in unserem Club ist. Genau diese Energie, dieser Teamgeist und eine klare sportliche Vision sind jetzt entscheidend, um den nächsten Schritt zu gehen“, so Kessler. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden – und freue mich darauf, Verantwortung zu übernehmen und die sportliche Entwicklung aktiv mitzugestalten.“