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·9 April 2025

Orban auf Streichliste? RB Leipzig denkt über Gehaltsentlastung nach

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Willi Orbán (32) gehört bei RB Leipzig seit Jahren zum Führungskreis – sportlich wie charakterlich. Trotzdem wird auch der Innenverteidiger laut Sport Bild intern als potenzieller Verkaufskandidat diskutiert. Grund: sein hohes Gehalt in Verbindung mit Leipzigs Strategie, die Personalkosten im Sommer deutlich zu senken. Dem Bericht zufolge plant RB, sich von mehreren Großverdienern zu trennen. Neben Orbán sollen auch Kevin Kampl, Péter Gulácsi, Yussuf Poulsen und Lukas Klostermann auf der Streichliste stehen. Zudem will man sich von den Leihspielern Timo Werner, André Silva, Eljif Elmas und Ilaix Moriba trennen. Das Problem: Viele dieser Spieler verdienen zwischen fünf und elf Millionen Euro jährlich – Summen, die ihnen anderswo kaum geboten werden dürften.

Orbán-Vertrag bis 2027 – sportlicher Wert bleibt unbestritten

Bei Orbán ist die Lage besonders sensibel. Der ungarische Nationalspieler steht noch bis 2027 unter Vertrag und zählt weiterhin zu den verlässlichen Kräften in der Defensive. Seine Routine, Führungsstärke und Körpersprache auf dem Platz sind für die Sachsen äußerst wertvoll. Ob Leipzig den langjährigen Leistungsträger wirklich abgeben möchte, bleibt daher abzuwarten. Klar ist aber: RB will Gehaltskosten senken und das Team zugleich verjüngen. Und auch verdiente Spieler sind von diesen Überlegungen nicht automatisch ausgenommen.

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