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·15 November 2025
Pep sauer auf Bayer! Krisentreffen zwischen Leverkusen und City

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·15 November 2025

Beim großen Sommerumbruch setzte Bayer 04 Leverkusen auf viele junge Spieler, die die schmerzhaften Abgänge von Stars wie Florian Wirtz, Granit Xhaka oder Jonathan Tah kompensieren sollten. Für das offensive Mittelfeld wurde unter anderem Claudio Echeverri von Manchester City ausgeliehen. Der 19-Jährige gilt als großes Talent und kostete den englischen Spitzenklub im Winter 2024 eine Ablöse von 18,5 Millionen Euro. Im Trikot der Werkself konnte er sein Potenzial bisher jedoch bei weitem noch nicht entfalten.
Unter Trainer Kasper Hjulmand spielt Echeverri bislang noch keine große Rolle. In der Bundesliga stand der Argentinier unter dem Dänen nur bei der 0:3-Niederlage gegen den FC Bayern in der Startelf und wurde ansonsten nur am vierten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) für die Schlussphase eingewechselt. Seine beiden weiteren Kurzeinsätze in der Bundesliga absolvierte Echeverri noch zu Saisonbeginn unter Erik ten Hag.

Claudio Echeverri kommt bei Bayer Leverkusen nur selten zum Einsatz / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
In der Champions League spielte Echeverri zwar eine etwas größere Rolle (vier Einsätze, davon zwei von Anfang an), doch das ändert nur wenig daran, dass ManCity mit der aktuellen Situation des Offensivtalents alles andere als zufrieden ist.
Wie die Bild berichtet, werden sich die Verantwortlichen beider Vereine rund um das direkte Duell in der Champions League am 25. November wegen Echeverri zusammensetzen. Dabei soll das weitere Vorgehen rund um das Talent besprochen werden.
Daraufhin soll bis Januar eine Entscheidung darüber fallen, wo Echeverri ab Januar spielt. Denn offenbar haben beide Klubs im Sommer vereinbart, dass die Citizens den Spieler vorzeitig zurückholen können, wenn die Leihe nicht nach Plan verläuft. Nun soll der englische Spitzenklub tatsächlich zu einem Leihabbruch tendieren, um Echeverri im Winter an einen anderen Klub, wo ihm mehr Einsatzzeit winkt, weiterzuverleihen.
Dass Echeverri in Leverkusen plötzlich deutlich mehr Spielminuten bekommt, ist unwahrscheinlich. Bayers Geschäftsführer Sport Simon Rolfes gab kürzlich zu, dass sich der junge Spieler "im Prozess des Aufholens" befinde. Durch die Rückkehr von Exequiel Palacios, Malik Tillman und Equi Fernández, die zuletzt allesamt verletzt fehlten, wird die Konkurrenz im offensiven Mittelfeld noch dazu immer größer.
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