PSG droht wegen Mbappé-Streit der Champions League-Ausschluss | OneFootball

Paris St. Germain liegt mit Kylian Mbappé wegen angeblich ausstehender Gehalts- und Bonuszahlungen weiterhin im Clinch. Im schlimmsten Fall könnte der Ligue 1-Klub mit einem Champions League-Ausschluss bestraft werden.

Wie "L'Équipe" berichtet, muss PSG der UEFA bis zum 15. Januar nachweisen, dass der Klub keine ausstehenden Schulden gegenüber aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern hat. Dies ist eine Vorgabe des europäischen Verbands. Sollte diese Bedingung nicht erfüllt werden, wäre PSG gemäss UEFA-Statuten nicht mehr erlaubt, an der Königsklasse teilzunehmen. Mbappé fordert von seinem Ex-Klub bekanntlich 55 Mio. Euro für ausstehende Gehälter und Boni.

Der Klub will den Betrag nicht zahlen und beruft sich auf eine mündliche Vereinbarung zwischen Verein und Spieler, die Mbappé wiederum nicht anerkennt. Der französische Verband hat bereits zweimal zu Gunsten des jetzigen Real-Stürmers geurteilt. Allerdings ist dieses Urteil (noch) nicht bindend. Wie die UEFA mit der gesamten Posse umgeht, ist noch unklar. Für die Pariser ist die Situation sehr heikel.