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·22 November 2024

PSG leistet sich im Streit mit Mbappé einen peinlichen Fehler

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Kylian Mbappé kann im Millionenstreit mit Paris St. Germain um ausstehende Bonusprämien und Gehaltskosten einen weiteren Sieg einfahren.

Der französische Ligaverband (FFF) hat Mbappé im September in einem Urteil Recht gegeben und PSG zu einer Zahlung in Höhe von 55 Mio. Euro verdonnert. Die Pariser wollen diese Summe allerdings nicht stemmen. Wie "Radio France" und die Nachrichtenagentur "AFP" berichtet, hat sich der Ligue 1-Klub nun einen peinlichen Fauxpas geleistet: Demnach ging der Rekurs gegen das Mbappé-Urteil beim Ligaverband einen Tag zu spät ein. Deshalb wurde die Einsprache abgewiesen.

Die 55 Mio. Euro, um die es geht, waren in einer Zusatzvereinbarung zum Arbeitsbetrag festgehalten. Es geht um die Monatsgehälter für den April, Mai und Juni 2024 und einen "ethischen Bonus" für die letzten Vertragsmonate.


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PSG beruft sich seinerseits auf eine mündliche Vereinbarung, wonach der Klub die Summe nicht zahlen müsse, da Mbappé den Klub ablösefrei in Richtung Real Madrid verlassen hat.

Der Streit könnte nun vor ein Arbeitsgericht oder das Verwaltungsgericht kommen. PSG hat auch noch die Gelegenheit Rechtsmittel vor dem Nationalen Olympischen oder Sportlichen Komitee Frankreichs einlegen.

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