„Qual der Wahl“ zeigt das Dilemma – Tom Krauß trotz starker Vorbereitung nur Zuschauer | OneFootball

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·20 August 2025

„Qual der Wahl“ zeigt das Dilemma – Tom Krauß trotz starker Vorbereitung nur Zuschauer

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„Qual der Wahl“ zeigt das Dilemma – Tom Krauß trotz starker Vorbereitung nur Zuschauer

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Simon Bartsch

20. August 2025

Nach guten Leistungen in der Vorbereitung überraschte gegen Regensburg schon, dass der 24-Jährige so gar keine Minute Einsatzzeit von Trainer Lukas Kwasniok bekam. Aber: Tom Krauß wird seine Chance sicher noch bekommen beim 1. FC Köln.

Die Leistungen waren durchaus gut, die Konkurrenz ist allerdings groß für den Neuzugang der Kölner. Tom Krauß wird seine Chance sicher noch bekommen beim 1. FC Köln.

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Tom Krauß vom 1. FC Köln

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Auch wenn Lukas Kwasniok vor dem Pokalfight gegen Regensburg nicht müde wurde zu betonen, dass er keine Stammelf habe, sondern innerhalb der Mannschaft rotieren wolle, überraschte die Startaufstellung an der ein oder anderen Stelle. So saß beispielsweise Tom Krauß die gesamte Spieldauer nur auf der Bank. Und das, obwohl der Neuzugang in der Vorbereitung durchaus überzeugt hatte, sogar eigentlich zu den Gewinnern der ersten Wochen unter Kwasniok gehörte. Gegen den Jahn reichte es dann nicht für ein paar Einsatzminuten. Zumindest im Pokal schien der Mittelfeldspieler der neu gewonnenen Breite im Kader zum Opfer zu fallen. In der Vorbereitung spielte Krauß im Dreierverbund der Innenverteidigung, überzeugte dort vor allem durch seinen Spielaufbau aus zentraler Position.

Starke Konkurrenz

Gegen Regensburg rotierte nun aber Neuzugang Cenk Özkacar in die Anfangsformation und machte seine Sache insgesamt recht ordentlich. Mit Rav van den Berg saß ein weiterer Innenverteidiger auf der Bank. Und zudem einer, dem wohl die Zukunft beim FC gehören dürfte. Nicht umsonst haben die Kölner Verantwortlichen für den Niederländer besonders tief in die Tasche gegriffen. Da auch Timo Hübers und Joel Schmied mit Sicherheit zum erweiterten Kreis der Stammspieler gehören und gleich mehrere weitere gelernte Innenverteidiger auf Einsatzzeit hoffen, dürfte die Position des Innenverteidigers für Krauß – zumindest in der ersten Elf – schwer zu erreichen sein. Auch, weil der gebürtige Leipziger bekanntlich eher im Mittelfeld zu Hause ist.


Fürs Zentrum vorgesehen

Und eigentlich auch für eine Position im Zentrum vorgesehen war. „Wir freuen uns, dass wir Tom für den FC gewinnen konnten. Mit ihm bekommen wir eine weitere wichtige Option für unser zentrales Mittelfeld, die unserem Spiel neue Impulse geben wird“, hatte FC-Sportdirektor Thomas Kessler unmittelbar nach der Verpflichtung gesagt. „Er bringt genau die Qualitäten mit, die wir für diese Position im Zentrum gesucht haben: eine ausgeprägte Mentalität, hohe Zweikampfstärke und Dynamik. Trotz seines jungen Alters verfügt Tom bereits über wertvolle Erfahrung auf hohem Niveau und wird sich mit seiner Art sehr schnell in unsere Mannschaft einfügen können.“ Nur kam der Neuzugang auch in der Vorbereitung – abgesehen von den Begegnungen gegen Bergisch Gladbach und Fortuna Köln – eben als Innenverteidiger zum Einsatz.

Im Zentrum dürften sich zudem Eric Martel und Isak Johannesson aktuell festgespielt haben. Der ehemalige U21-Nationalspieler wurde vom DFB nach dem 2:1-Erfolg über Regensburg zum Man of the Match gekürt, der Isländer hätte die Auszeichnung mindestens genauso verdient. Die beiden Akteure gehören sicher zu den besseren Zentren der Bundesliga. Immerhin hat Kwasniok Rotation angekündigt – Krauß wird seine Chance sicher bekommen. Und wenn es nach dem 24-Jährigen geht wohl gerne schon am Sonntag. Denn dann geht es gegen den eigentlichen Heimatverein, den 1. FSV Mainz 05.


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