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·14 April 2025

Rapid beherrscht Wien: Seidl und Sangare versenken Austria

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Rapid dominiert im Wiener Derby mit 2:0-Sieg gegen Austria

Im 345. Wiener Derby setzte sich SK Rapid Wien mit einem verdienten 2:0-Heimsieg gegen die Austria durch. Kapitän Matthias Seidl brachte die Hütteldorfer bereits in der 5. Minute in Führung, ehe Mamadou Sangare in der 70. Minute mit einem sehenswerten Treffer den Endstand besiegelte.

Nach dem Europacup-Erfolg gegen Djurgarden (1:0) unter der Woche zeigte das Team von Trainer Robert Klauß eine geschlossene Mannschaftsleistung. "Wir haben als Team eine sehr geschlossene Leistung gezeigt, ohne alles abrufen zu können, was uns auszeichnet", analysierte Klauß nach der Partie. "Das ist aber nach den Reisestrapazen und Umstellungen normal."


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Für Rapid war es ein wichtiger Erfolg im Kampf um die oberen Tabellenplätze. Aktuell liegt das Team auf Rang fünf, nur drei Punkte hinter dem viertplatzierten WAC. Kapitän Seidl zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: "Das war ein wichtiger Sieg, auch verdient. Mit einer Leistung, die so gut wie schon lange nicht war."

Mittelfeldspieler Lukas Grgic betonte die mentale Komponente des Derbys: "Wir sind uns alle bewusst, was das Derby bedeutet, das haben wir 90 Minuten lang gezeigt. Bei einem Derby spielt sich alles im Schädel ab."

Auf Seiten der Austria herrschte hingegen Enttäuschung. Die "Veilchen" blieben zum dritten Mal in Folge ohne Torerfolg. Trainer Stephan Helm erklärte: "Wir sind hochambitioniert ins Spiel gegangen, haben aber mit der ersten Aktion einen ordentlichen Dämpfer kassiert. Danach haben wir etwas gebraucht, um uns zu fangen."

Austria-Verteidiger Aleksandar Dragovic sah die Niederlage kritisch: "Wir haben uns heute selbst geschlagen, nicht weil Rapid besser war. Wir kämpfen, haben gute Chancen, wir müssen kaltschnäuziger werden."

Trotz des Erfolgs warnte Rapid-Coach Klauß vor zu viel Euphorie. Mit Blick auf das anstehende Rückspiel gegen Djurgarden am Donnerstag meinte er: "Jeder Sieg hilft, jeder Sieg gibt Selbstvertrauen und ein Stück Leichtigkeit. Es wird jetzt noch mehr Euphorie da sein, wir müssen aber aufpassen, nicht zu euphorisch zu sein."

Source: Heute, Kurier

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